Finger weg!
Verbesserungsvorschläge
Die Mitarbeiter gescheit einarbeiten und im Bewerbungsgespräch klar definieren, was verlangt wird.
Kinder nicht in die Werkstatt lassen und auch nicht mit Industriesekundenkleber rumspielen lassen, sondern sie mit dem Trampeltrekker nach draußen schicken.
Dringend in mehr Arbeitssicherheit investieren.
Kommunikation
Eine Kommunikation bei laufenden Maschinen ist quasi unmöglich. Gerade bei der Einarbeitung an solch komplexen Maschinen wäre es wichtig, sich diese auch mal in Ruhe anzusehen.
Kollegenzusammenhalt
Fast jeder lästert über jeden und alle lästern über den Vorgesetzten.
Work-Life-Balance
Oft sind kurzfristig Überstunden erforderlich
Vorgesetztenverhalten
Oft sehr launisch, viel zu hohe Erwartungen und massiv überarbeitet.
Komplexe Dinge wurden bei der Einarbeitung bei massivem Lärm nur einmal erklärt und mussten dann sitzen. Viele Aufgabenbereiche wurden im Vorstellungsgespräch gar nicht besprochen. Ein Berufseinsteiger mit null Erfahrung kann nicht mal eben an die Leistung eines Meisters (Firmenchef) rankommen, der in der Firma aufgewachsen ist.
Arbeitsbedingungen
Bei vielen Maschinen fehlen die Sicherheitsvorrichtungen.
Die Firmenkinder laufen teilweise in der Firma rum.
Es ist nicht gerade angenehm, wenn ein Bearbeitungszentrum ausfällt, weil ein Kind in der Maschine steht.
Was gar nicht ging, war die Staubbelastung! Viele Maschinen wurden nicht ausreichend abgesaugt. Die Bearbeitungszentren wurden GAR NICHT abgesaugt. Selbst mit einer FFP 3 Maske war dies kaum erträglich. Dass eine hohe Staubbelastung von Hartholzstäuben auf Dauer die Gesundheit beeinträchtigt, sollte jedem bewusst sein. Wie schnell und wie schwerwiegend diese Gesundheitsschädigungen eintreten können, war mir damals leider nicht bewusst.