Erzieherin in der Kita Sennestadt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Neu in Planung ist es in zweiter Reihe Leitungen auszubilden. Damit direkt stellvertretende Leitungen und Leitungen nach rutschen können. Oder in Krankheit vertreten können.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Reste beim Mittagessen werden weggeschmissen, wer sich etwas davon nehmen möchte, zahlt 7€.
Das es keinen Pool an Vertretungskräften gibt.
Das neue Mitarbeiter bei Stufe 0 einsteigen sollen, auch bei Berufserfahrung.
Das jedes Jahr die Kleinteams neu gemischt werden.
Das Hierarchiegefälle
Das Kollegen und Kolleginnen Sonderposten haben und diese gar nicht ausführen weil sie dauerhaft in Gruppen oder Vertretungsdiensten stecken.
Verbesserungsvorschläge
Erfahrene Mitarbeiter bei Neueinstellung direkt in eine passende Stufe einstufen.
Ein Pool an Vertretungskräften für diverse Bezirke einstellen. Sobald eine/einer nur Urlaub hat oder krank ist das Kitateam in der Notbetreuung, hier können Vertretungskräfte aushelfen.
Das Mittagessen, welches nicht gegessen wird, sollte nicht weiter weggeschmissen werden, sondern an Bedürftige ausgeschenkt werden. Auch 7€ für eine Mitarbeitermahlzeit ist zu hoch. Das ist das Tiefkühlessen leider nicht wert.
Arbeitsatmosphäre
In den Gruppen ist eine super Atmosphäre auf Leitungsebebe schwierig
Kommunikation
Kein Team an dem alle teilnehmen, nur Vollzeitkräfte
Kollegenzusammenhalt
Das Team unterstützt sich und beratschlagt sich
Work-Life-Balance
Wenig Überstunden
Vorgesetztenverhalten
Entscheidungen sind nicht nachvollziehbar, absolutes Hierarchiegefälle.
Entscheidungen vom Team werden spontan von der Leitung umgeschmissen.
Interessante Aufgaben
Leider habe ich keine Entscheidungsmacht. Die Gruppenleitungen bleiben in ihren Gruppen, alle anderen werden jedes Jahr neu verteilt.
Arbeitsbedingungen
Laptops sind zu wenige, oft funktioniert das Programm nicht. Ebenfalls liegt ein Laptop seit über einem halben Jahr kaputt im Schrank.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
kein saisonales und regionales Gemüse in den Speisen. Die Milch und der Joghurt hingegen schon.
Gehalt/Sozialleistungen
Wer als Erzieher/in neu anfängt wird erstmal in Stufe 0 eingeordnet, auch mit jahrelanger Vorerfahrung. Wer das nicht möchte, muss in die Verhandlung gehen.
Inklusionsfachkräfte, Sprachfachkräfte und plusKITAFachkraft sind regulär keine Erzieher/innen und müssten in einer höheren Stufe eingestuft werden. Da gibt es im Team jedoch Unterschiede.
Image
Die Kitas sind überlastet und die Mitarbeiter an der Grenze ihrer Belastung. Es gibt keine reinen Vertretungskräfte. Alle Kitas sind höchstens mit dem Mindestbedarf besetzt und sollen zusätzlich noch Personal für andere Kitas abgegeben.
Karriere/Weiterbildung
Da gibt es zahlreiche Möglichkeiten und Chancen. Fraglich sind nur die verpflichtenden Fortbildungen.