Wenig Raum für Kreativität, hierarchische Strukturen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Unternehmen, das inzwischen duz Medienhaus heißt, zeichnete sich aus durch sehr autoritäre Strukturen, einen mitunter harschen Umgangston, extrem paternalistische Mitarbeiterführung (Man wird behandelt wie ein kleines Kind, wenn man begründet anderer Meinung ist). Die nach außen betonte "journalistische Unabhängigkeit" wurde im Alltag nicht gelebt, der Verlagsleitung mischt sich stark und dabei nicht immer besonders kompetent in die redaktionelle Arbeit ein (eigentlich ein No-go). Im Zweifelsfall zählt die Meinung irgendwelcher Pressesprecher, mit denen man es sich nicht verscherzen will (sinkende Auflage) mehr als das Urteil der eigenen Redakteure. Insgesamt kein besonders befriedigender Arbeitsplatz
Vorgesetztenverhalten
kein gutes Verhalten in Konflikfällen, eher herablassender Ton von Vorgesetzen, die leider schnell persönlich werden. Rationale Gespräche oft nicht möglich
Gleichberechtigung
Es gilt das Senioritätsprinzip. Wer älter ist, hat Recht
Arbeitsbedingungen
Ziemlich veraltete EDV und ziemlich umständliche und ineffiziente Arbeitsabläufe