Ein tolles Team bei einem ambitionierten Unternehmen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Spannenden Aufgaben, die Möglichkeit viel zu lernen, tolle Kollegen und zusammen Feiern nach Feierabend sind TOP! Auch die Firmen-Events suchen ihresgleichen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Eine bessere Regelung der Überstunden wäre Zeitgemäß. Dies geht einher mit dem Thema Reisezeit
Auch Reisezeit ist keine Arbeitszeit außer man hat die Möglichkeit aus dem Zug oder dem Rücksitz eines Autos zu abreiten. Aber ein 8 - 9 Stunden Tag beim Kunden mit vorheriger Anfahrt und späterer Abreise zieht den Tag auch in die Länge, und nicht immer kann oder will man danach während der Bahnfahrt noch weiterarbeiten, nur damit die Zeit auf die Firma gebucht werden kann. Bringt zudem aber auch nichts, denn Überstunden gibt es nicht.
Verbesserungsvorschläge
Zeitnachweis ist Key! Aber es ist nicht immer trivial 8 Stunden auf ein Projekt zu buchen. Der Kollege der kurz anruft und eine Frage hat, ein Thema das man sich kurz anlesen oder über welches man sich informieren muss, oder ein kurzer Plausch in der Kaffeeküche. Diese "Minuten" können sich häufen, das heißt nicht, dass man dadurch unproduktiver wird. Im Gegenteil. Aber am Ende des Tages stellt man sich oft die gleiche Frage, wie buche ich das. Die einzige Lösung "Überstunden" im Sinne, dass man die "verlorene" Zeit wieder reinholt. Man ist also länger auf der Arbeit, kann aber nicht immer alles erfassen, hat aber dennoch mehr gemacht und Überstunden per se gibt es nicht und können auch nicht abgefeiert werden. Das schlägt nachher auch wieder auf die Work-Life-Balance. Hier müsste eine Lösung her, denn Interne Tätigkeiten sind immer noch verpönt, Hauptsache man fakturiert.
Arbeitsatmosphäre
Es gilt klar das Motto: Work hard! Play hard! Man ist sich darüber bewusst, dass die Mitarbeiter viel leisten (müssen), dies wird aber auch mit diversen Aktionen und Aktivitäten allgemein anerkannt! Evtl. könnte die persönliche lobende Anerkennung für eine Leistung öfters oder auch offensichtlicher gezeigt werden.
Kommunikation
Es gibt diverse ambitionierte Vorhaben die interne Kommunikation zu verbessern, Wissensinseln abzubauen und das Bestreben auch schneller zu kommunizieren als es der Flurfunk schafft! Der Weg ist hier momentan noch das Ziel. Diverse Vorhaben Prozesse zu etablieren werden hin und wieder übertrieben "standardisiert" bzw. auch durch ihre Weiterentwicklung zu komplex. Dadurch verliert der Standard schnell wieder an Akzeptanz.
Kollegenzusammenhalt
Hier gibt es 6 von 5 Punkten. Es keinen Kollegen dem man aus dem Weg gehen möchte oder der nicht gewillt ist einem zu helfen, wenn man danach fragt! Das TEAM ist hier ein Schlüsselfaktor für die Atmosphäre!
Work-Life-Balance
Für ein Unternehmen dessen Kernleistung unter anderen die Beratung ist, ist die Work-Life-Balance ein nicht zu unterschätzendes Thema. Im Büro hat man diese auch nicht aus den Augen verloren. Jedoch kann man auch hier mit Sicherheit noch deutlich nachlegen.
Erste kurzfristige Änderungen wie Obst und Fruchtsäfte sind ein Anfang. Mobiles Arbeiten (Home-Office), scheint dennoch hin und wieder etwas verpönt. Die Arbeitszeiten sind offiziell flexibel, aber die Philosophie der flexiblen Zeiten hat sich noch nicht verfestigt.
Überstunden gibt es nicht und sind „mit dem Gehalt abgegolten“. Dieser Satz steht gefühlt heut zu Tage in fast jedem Arbeitsvertrag und ist einer der schlimmsten Fehler die ein Unternehmen machen kann. denn es bedeutet auch, weniger als 40 Stunden darf man nicht, für alles drüber ist man selbst schuld.
Bei Reisen insb. in größere Städte könnte die Anpassung der Reisekostenrichtlinie in Betracht gezogen werden, da zu Messe und Veranstaltungszeiten über 2 Sternen kaum noch etwas erschwinglich ist. Und ein gewisser Komfort unterwegs erhöht doch die Motivation eine Dienstreise durchzuführen.
Vorgesetztenverhalten
Grundsätzlich ist das Bewusstsein der Vorgesetzten für die Arbeit und das Bedürfnisse der Mitarbeiter schon vorhanden, doch manchmal etwas zu passiv. Immer zu warten bis der Mitarbeiter sich meldet bedeutet auch, dass der Mitarbeiter in dem Moment schon an seine Schmerzgrenze gelangt. Ein frühzeitiges aktives Reagieren und die bewusste Aufnahme der allgemeinen Stimmung (Team und Mitarbeiter) könnte hier Dissonanzen vermeiden.
Darüber hinaus, ist das Verhalten der Vorgesetzten stets fair.
Interessante Aufgaben
Der große Kundenstamm von Dymatrix bringt einen großen Vorteil mit sich: Die Variation an Aufgaben und Projekte. Jeder Kunde hat individuelle Anforderungen und Mitarbeiter werden anhand ihrer Stärken oder auch Interessen entsprechend eingesetzt. Wer bereit ist viel zu lernen, ist hier richtig. Klar, das Bestreben nach einheitlichen Standards ist da, aber hier schaut man trotzdem über den Tellerrand (prozessual und technologisch). Wer Dinge so tun will wie man sie schon immer gemacht hat, sollte sich nicht bewerben! Abwechslung ist nicht jedem Menschen‘s Sache, von daher: Love it or hate it!
Gleichberechtigung
Hier ist es egal woher man kommt, welchem Geschlecht man sich zugehört, wen man liebt oder an was man Glaubt, man ist Teil von Dymatrix
Umgang mit älteren Kollegen
Obwohl das Team an sich sehr jung ist, spielt das Alter keine Rolle bei Dymatrix
Arbeitsbedingungen
Die Ausstattung mit Laptop und Handy, einen guten VPN Tunnel ist Standard und ermöglicht das Arbeiten von jedem Ort. Auch die Büros mit höhenverstellbaren Tischen sind von der Ausstattung her gut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Bahnfahrten werden mit der BahnCard unterstützt. Durch gute digitale Prozesse gibt es kaum Papier und dadurch auch keine unnötige Verschwendung.
Man ist bestrebt als Arbeitgeber immer besser zu werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist fair, aber auch nicht überdurchschnittlich.
Image
Dymatrix ist ein hidden Champion! In der Branche schon bekannt hat es einen interessanten Pool an Kunden. Darüber hinaus fällt das Unternehmen aber nicht sonderlich auf.
Karriere/Weiterbildung
Hier ist einiges in Bewegung. Gemeinsam mit der PIA Group der die Dymatrix angehört gibt es Bestrebungen eine gemeinsame Academy zu gründen. Momentan ist das Weiterbildungsangebot aber rein passiv. Wenn der Mitarbeiter Interesse an etwas hat, kann er sich melden und dann wird mal geschaut. Wo die Entwicklung des Mitarbeiters hin geht ist nicht immer direkt ersichtlich.