Es ist in jeder Hinsicht davon abzuraten, hier zu arbeiten.
Die Ausbilder
Der offizielle Ausbilder mit dem Ausbilderschein hat sich nie um die Ausbildung an sich gekümmert. Man musste diesem hinterher rennen und ihm des öfteren Gegenstände der Ausbildung erklären. Ein Glück gab es kompetente Kollegen, die neben der normalen Arbeitszeit mit Rat und Tat zur Seite standen.
Die inkompetenz des Ausbilders wurde nur von seiner herablassenden Art übertroffen.
Spaßfaktor
Wenn es um die reine Arbeit und die Unterstützung der Führungskraft geht, war es mehr eine Qual.
Ertragbar wurde es durch die Kollegen, wobei man hier auch vorsichtig sein musste mit wem man sich einlässt.
Aufgaben/Tätigkeiten
Vom Anspruch her in Ordnung, lediglich die Masse an Wissen war fordernd.
Die Führungsebene hat immer darauf geachtet, dass man nur die unwichtigen Aufgaben erledigen darf.
Ansonsten wurden auch regelmäßig Aufgaben verteilt, bei denen der Arbeitsschutz nicht eingehalten werden konnte.
Variation
Das Sortiment ist vielseitig und auch die Gespräche mit den Vertretern waren sehr Interessant, sofern es erlaubt wurde mit diesen zu sprechen.
Die Arbeit an sich ist eintönig und immer gleich.
Respekt
Für die Führungsebene ist man einfach nur eine Art Nutztier, das zu funktionieren hat.
Den zweiten Stern gibt es lediglich für den ein oder anderen Kollegen und etwa 30% der Kunden, die freundlich bzw respektvoll sind.
Karrierechancen
Ein Aufstieg ist ungern gesehen und wird so gut es geht ausgebremst oder negiert.
Arbeitsatmosphäre
Ich müsste einen Roman schreiben, um alles zu erläutern was hier schief läuft. Kurzum machen es die Kollegen machen es wie immer erträglich.
Ausbildungsvergütung
Zwangsläufig ok, weil durch Edeka Zentrale geregelt. Der Arbeitgeber würde deutlich weniger zahlen.
Arbeitszeiten
Auf das Arbeigszeitgesetz und ausgeglichene Mitarbeiter wird hier nicht geachtet.