im Ernstfall voll ok im normalen Alltag noch verbesserungswürdig
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Weiterbildung
- Mitarbeiterbeteiligung
- Urlaubsflexibilität
- im Vergleich geringerers Gehalt - dafür aber Durchhaltevermögen bei bereits mehrfach erlebten Durststrecken infolge ausbleibender Aufträge ohne das zu Kündigungen gegriffen wird.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Konflikte werden recht wenig offen thematisiert; es wird dann darüber eher hinter vorgehaltener Hand gesprochen
Work-Life-Balance
Überstunden werden nur sehr ungern bezahlt, gehören auch teilweise zum guten Ton. Als aber meine Frau krankheitsbedingt längere Zeit ausfiel und ich als Vollzeitkraft gezwungen war früh später zu kommen (weil das Kind in die KITA musste und nachmittags eher zu gehen (um das Kind wieder abzuholen) war das auch kein Thema. Wunschurlaub hat nach mehr als 20 Jahren Betreibszugehörigkeit wirklich immer geklappt
Vorgesetztenverhalten
fachlich alles in Ordnung; bei Problemen im zwischenmenschlichen Bereich (wie zum Beispiel zwischen Kollegen) oder bei Personalentscheidungen werden diese eher ausgesessen, was sich sowohl positiv als auch negativ auf das Unternehmen/Betriebsklima auswirkt. Hier wäre eine vorbeugende offensivere (strukturierte) Strategie (- wie geht wie gehen wir als Unternehmen mit Konflikten um?) - wünschenswert
Gleichberechtigung
Soll ich mich jetzt als Mann darüber beschweren, wenn ich zu meinem Geburtstag keinen Blumenstrauss von meinem Vorgesetzten bekomme?