Vom ersten Tag an belogen
Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?
Die flexible Arbeitsweise, die am Ende aber einen hohen Preis hat.
Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?
Denkt bei all euren Handlungen auch mal an die Folgen für den Mitarbeiter.
Arbeitsatmosphäre
Das gesamte Unternehmen will erst noch eines werden. Ich habe mich hier nie recht wohl gefühlt.
Kommunikation
Man weiß ja alles besser, auch wenn man keine Ahnung hat.
Kollegenzusammenhalt
Keine Ahnung, wie die grundlegensten Abläufen in jedem Unternehmen zu erfolgen haben, aber wir haben ja einen IHK-Abschluss. Mal ehrlich: Bis auf wenige Ausnahmen, braucht diese Kollegen wirklich niemand. Mir wird jetzt noch schlecht, wenn ich an die Zeit zurückdenke.
Work-Life-Balance
Natürlich gibt man Vollgas und möchte zu positiven Veränderungen beitragen. Da arbeitet man dann auch gerne (deutlich) mehr, als die vereinbarten 40h in der Woche. Das Feedback war dann eher unterdurchschnittlich und konnte die Mehrarbeit nicht aufwiegen. Entsprechend negativ fällt die "Work-Life-Balance" aus.
Vorgesetztenverhalten
Leider hat sich erst im Nachhinein herausgestellt, dass mir hier vom ersten Tag an nicht die Wahrheit erzählt wurde. Zuvor hatte ich eine recht gute Anstellung in einem renommierten Unternehmen mit entsprechender Vergütung. Den Wechsel habe ich nur aufgrund der vermeintlich guten Zukunft durchgeführt. Das hat mich viel Geld gekostet. Insofern ist der Begriff ASSOZIAL hier absolut angebracht. Ich bereue, hier jemals angefangen zu haben. Ich ärgere mich noch immer, auf Aussagen, die während des Einstellungsgespräches getätigt worden sind, reingefallen zu sein und kann nur jedem zu äußerster Vorsicht raten.
Arbeitsbedingungen
Es muss an wenigstens einem Tag in der Woche in der Firma gearbeitet werden. Leider hat man es in 6 Monaten nicht geschaft, mir einen entsprechenden Arbeitsplatz zur Verfügung zu stellen, sodass ich provisorisch im Besprechungszimmer und unter ergonomisch miserablen Zuständen arbeiten musste.
Wer einen einigermaßen passabelen Job hat, sollte tunlichst dort bleiben oder alternativ weiter suchen. Ich würde in diesem Unternehmen nie, nie wieder anfangen. Das muss aber natürlich jeder für sich entscheiden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung? Nicht wirklich.
Gehalt/Sozialleistungen
Vorrübergehend ok, aber in Anbetracht dessen, was man für den Job aufgibt, viel zu wenig.
Image
Das Unternehmen ist am Markt so gut wie nicht bekannt, insofern kann man hier auch nicht von Image sprechen.