Die EGGER GmbH & Co KG als Arbeitgeber
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gratis Getränke, betriebliche Altersvorsorge, bezahlte Arbeitszeit bei Arztgängen wenn Bescheinigung vorgelegt wird.
Die Büros sind mit Klimaanlage ausgestattet - cool.
Zu Geburtstagen, Jubiläen und zum Jahresabschluss wird sehr gerne eine Schachtel mit 3 Flaschen edelsten Tropfens aus der Pfalz überreicht, was die Feiertage rettet.
Kaffee gibt es gratis aus Jura Kaffee Vollautomaten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Betrieb ist eher patriarchisch geführt. Der Fürst entscheidet über wohl und wehe und über die Höhe individuellen Sonderleistungen multipliziert mit dem Nasenfaktor.
Kann man vorübergehend über mehrere Wochen mal nicht für 2 arbeiten, kann das im Ergebnis auch schon mal laut und unangenehm werden. Anstatt Dank wird dem Mitarbeiter etwas anderes entgegengebracht.
Krankenrückkehrgespräche stehen hoch im Kurs und werden sehr gerne geführt. Schon ab einer Woche Krankenstand gewinnt man ein sechs Augen Gespräch im Eckbüro. Man interessiert sich halt für seine Mitarbeiter, manchmal sogar bis in die Privatsphäre hinein.
Der morgendliche Weg von der Stempeluhr bis zum Schreibtisch und Abends zurück ist keine Arbeitszeit. Die Arbeitszeit wird bei Arbeitsanfang und -ende zu Ungunsten des Arbeitnehmers abgerundet. Überzeit, die am Jahresende noch auf dem Gleitzeitkonto steht, wird mit dem Jahreswechsel angeschnitten. Dafür gibt es ja den lecker Wein.
Verbesserungsvorschläge
Verbesserung der unter "schlecht am Arbeitgeber finde ich" Punkte
Arbeitsatmosphäre
Unter den Kollegen geht es sehr kollegial zu. Zur Leitung eher gar nicht!
Kommunikation
Von der Seite der Leitung her finden Kommunikation vom Prinzip her nicht statt.
Kollegenzusammenhalt
Kollegenzusammenhalt ist gut.
Work-Life-Balance
Ist hier ein Fremdwort und noch nicht ausreichend durchgedrungen
Vorgesetztenverhalten
kein Interesse am Mitarbeiter und tendenziell eher unterirdisch
Interessante Aufgaben
Wer sich an der Abwicklung von wiederkehrenden Standardaufgaben ohne große Herausforderungen erfreut ist hier richtig
Gleichberechtigung
Die Damen haben hier einen bessern Stand als die Herren.
Umgang mit älteren Kollegen
Kommt auf den Nasenfaktor an. Man hat sich auch schon von langjährigen Mitarbeitern getrennt.
Arbeitsbedingungen
Büros im Charme der 80er Jahre. Manche Kollegen hatten schon einen höhenverstellbaren Schreibtisch.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sozialbewusstsein - verkümmert vorhanden.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt eine betriebliche Altersvorsorge und der Arztbesuch wird bei Vorlage einer Bescheinigung bezahlt. Es gratis Getränke und eine Weihnachtsfeier.
Image
für einen Betrieb dieser Größe eine ansehnlich große Fluktuation.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen haben eher den Sinn, danach noch mehr Aufgaben zu übernehmen, anstatt Aufgaben besser erledigen zu können. Die Möglichkeit Karriere zu machen gibt es hier nicht, ist auch nicht gewollt.