Nach Außen modern Nach Innen festgeklebt an Strukturen aus alten Zeiten
Verbesserungsvorschläge
4-Tage Woche
Regelmäßige Feedback-Runden
Karrierecoaching
Offene Unternehmenskultur leben
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre als solche ist ganz gut. Die Kolleg:innen sind grundsätzlich nett und kollegial gewesen. Leider wurde hier auch zu häufig getratscht und gegeneinander ausgespielt. Leitende Mitarbeiter:innen hatten ihre absoluten Lieblinge. Durch vereinzelte (vermeintliche) Führungskräfte entstand häufig eine Kulisse der Kontrolle, des Misstrauens und der Negativität.
Kommunikation
Absolut ausbaufähige Kommunikationswege. Outlook und alte ”Wegwerfhandys“ sind keine Infrastruktur die eine moderne und barrierefreie Kommunikation ermöglicht. Zur verbalen Kommunikation als solches:
Es ist kein Kommunikations-USP, wenn elementare Entscheidungen, die die eigene Arbeit betreffen, zwischen Tür und Angel kundgetan werden. Es zeugt von Desinteresse und Lethargie für die Kolleg:innen die das Rad am Laufen halten.
Kollegenzusammenhalt
Absoluter Ausnahmefall! Noch nie habe ich zu so vielen Kolleg:innen ein so gutes und enges Verhältnis gehabt. Insbesondere im F&B ist dies klar zu spüren
Work-Life-Balance
Für das Hotellerie-Business ist es ein großer Schritt, wenn der Dienstplan im 14-Tage Rythmus erscheint, so entsteht zumindest nicht zu oft die Situation, dass sich dein Privatleben hinten anstellen muss. Private Termine müssen leider immer mit Vorgesetzten abgesprochen werden, wobei man sich schon wie im Kindergarten vorkommt
Vorgesetztenverhalten
Eine Kulisse der Kontrolle und des Misstrauens. Häufig ausfallende Bemerkungen. Respektloses und Missachtendes Verhalten. Klare Lieblinge der Vorgesetzten verschaffen kein Vertrauen der breiten Masse in die Führungskräfte. Selten wurde einem so zügig der Wille zur Mitgestaltung aus dem Leibe gesogen, wie hier.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben in einem Hotel wie diesem sind bestimmt interessant und vielseitig. Leider wurden die wirklich interessanten immer jenen zugeschustert, die hier und da hoch im Kurs der Beliebheit der jeweiligen Führungskraft standen. Für ”den Rest“ gestaltete sich der Alltag aus Schadenbegrenzug in den operativen Outlets und fehlende Mitarbeiter auszugleichen.
Gleichberechtigung
Es wird jedem das Recht zugesprochen zu sein, wie man möchte. Vielfalt wird hier groß geschrieben
Arbeitsbedingungen
Das in der Hotellerie durchlaufend kein Homeoffice möglich ist, ist klar. Jedoch darf sich der AG hier gerne die Frage stellen, ob es nicht doch ein paar Arbeitsbereiche gibt, die dies begünstigen würden. Marketing, Reservierung, Rezeption und sogar das F&B können solche Gelegenheiten ohne Zweifel wahrnehmen.
Wir schreiben das Jahr 2023 und nicht 2013 liebes Empire
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der Nachhaltigkeitstag ist ein super Ding gewesen.
Es gibt eine Bienenfarm auf dem Dach.
Es wird sich an sozialen Projekten beteiligt.
Aber mal ehrlich…. Von all den vielen Möglichkeiten, stellt man sich ne Bienenfarm aufs Dach ?
Gehalt/Sozialleistungen
Ich meine, das der AG hier genug gut um das Gehalt der insgesamten Entwicklung anzupassen. Es gibt sicherlich andere Anreize die ein AG setzen kann, die zur Zufriedenheit beitragen würden.
Die 4-Tage Woche beispielsweise, wofür es mehr als ausreichend wissenschaftliche Belege gibt, dürfte ein Instrument sein. Weil mal ehrlich, wenn die MA eh länger als die 8,5 Std arbeiten…
Why Not?
Karriere/Weiterbildung
Es ist bestimmt von Vorteil, wenn man sich mit Vorgesetzten gut versteht ;)