Lehrreiche, fordernde Ausbildung zum Kaufmann im Groß- und Außenhandel
Gut am Arbeitgeber finde ich
2014 begann ich die Ausbildung zum Kaufmann im Groß- und Außenhandel bei Emporium Hamburg.
Von Anfang an wurde ich von der Geschäftsleitung und den Ausbildern in dem Wunsch unterstützt, die Ausbildung von 3 auf 2 Jahre zu verkürzen, was ich zusammen mit dem anderen Azubi dann auch erfolgreich geschafft habe.
Im Vergleich zu den Mitschülern in der Berufsschule habe ich eine sehr abwechslungsreiche Ausbildung genossen. Typische Azubi- Aufgaben wie z. B. die Ablage, das Einräumen von Regalen usw. musste ich nur wenig machen. Stattdessen wurde ich in allen Abteilungen aktiv in den Arbeitsalltag einbezogen und konnte richtig mit anpacken, früh Verantwortung und auch Urlaubsvertretungen für Kollegen übernehmen. Gelangweilt habe ich mich nicht und Engagement hat sich immer in irgendeiner Form ausgezahlt.
In regelmäßigen Abständen werden die Abteilungen gewechselt, sodass man am Ende der Ausbildung das Unternehmen in allen Bereichen kennt und einen guten Eindruck hat, wie so ein mittelständiges Unternehmen mit ca. 90 Mitarbeitern funktioniert.
Die Vergütung während der Ausbildung ist gut, man verdient ca. 100,- EUR mehr im Monat als die Mitschüler in der Berufsschule. Dafür wird aber auch mehr gefordert als in anderen Unternehmen.
Wer motiviert ist und sich für den Handel interessiert, kann bei Emporium unheimlich viel lernen. Zum einen was den Beruf des Groß-/ Außenhandelskaufmann angeht, zum anderen was den Münz- und Edelmetallhandel angeht, aber auch fürs Leben.
Wer nach der Ausbildung übernommen werden möchte und dies durch seine Leistungen zeigt, bekommt auch ein Übernahme-Angebot.
Ich kann eine Ausbildung bei Emporium Hamburg empfehlen. Ich habe in den 2 Jahren unheimlich viel gelernt und erlebt. Nach der Ausbildung habe ich noch ein halbes Jahr im Großhandel gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Da negative Aspekte hier bereits ausführlich behandelt wurden, beschränke ich mich auf die positiven Dinge. Bereits geäußerte Kritik ist teilweise Nachvollziehbar – teilweise aber auch nicht und Rachebewertungen sind auch dabei.