Überwachungssyndrom und interessante Zeiterfassung
Verbesserungsvorschläge
Den Mitarbeitern, vor allem langjährigen, mehr entgegenkommen und mehr Dnakbarkeit zeigen (z.B. dem Homeoffice-Wunsch entgegen kommen und nicht hinten rum die Person verurteilen und pauschal HO ausschlagen)
Arbeitsatmosphäre
Man fühlt sich vor allem was Arbeitszeit und verrichtete Arbeit angeht recht überwacht. Der Umgang mit Kollegen war aber oberflächlich in Ordnung.
Die Aufzeichnung der Arbeitszeit ist zweifelhaft.
Kollegenzusammenhalt
Im Großen und Ganzen gut. Natürlich gibt es hier, wie überall auch, sehr interessante Persönlichkeiten, die gerne hinten rum alle(s) schlecht reden.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten blieben während meiner Zeit im normalen Rahmen.
Home-Office ist noch nicht so angekommen und wird aktiv unterbunden, selbst wenn es für Mitarbeiter sehr sinnvoll wäre.
Hier greift die Überwachungskultur der Vorgesetzten.
Vorgesetztenverhalten
Gut gemeinte Ein- und Heranführung in die besetzte Position. Allerdings wird keine besondere Rücksicht auf kurzweilige krankheitsbedingte Einschränkungen genommen. Außerdem wird wenig Verantwortung übertragen.
Interessante Aufgaben
Typische Aufgaben eines In-House Systemadministrators
Arbeitsbedingungen
Computer und Arbeitsmittel sind ok, ebenfalls die Räumlichkeiten.
Weder besonders positiv noch negativ auffällig
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Firmenführung legt großen Wert auf Umweltbewusstsein, die Firma ist demenstprechend zertifiziert
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt war für eine In-House IT-Kraft fair.
Auch wenn die Zeiterfassung minutengenau protokolliert, wird die Arbeitszeiten immer gegen den Arbeitnehmer auf die nächsten vollen 15 Minuten auf oder abgerundet.
(z.B. man stempelt um 08:06 ein, Arbeitszeit wird ab 08:15 gerechnet; man stempelt um 16:59 aus, Arbeitszeit wird nur bis 16:45 berechnet; Ergibt eine geleistete Arbeitszeit von 23 Minuten, die nicht vergütet wird. Vermutlich ist dies nicht rechtens, müsste allerdings gerichtlich bewertet und entschieden werden.)
Auf Grund dieser dubiosen Abrechnungspraktit nur 1 Stern. Ansonsten war die Bezahlung fair.