Gesamtpaket stimmt!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Internationalität, spannende Leute, nette Arbeitsatmosphäre
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
keine betriebliche Altersvorsorge
Verbesserungsvorschläge
Höhere Gehälter für sehr gute Leitsungen
Arbeitsatmosphäre
Grundsätzlich ein sehr höflicher und freundlicher Umgang zwischen den Mitarbeitern. Klar gibt es Erfolgsdruck, aber im Vergleich zu früheren Arbeitgebern finde ich den Umgang vernünftig. Einige "früher-war-alles-besser" Kollegen, die lieber gemeckert haben und gerne Arbeit auf neue Kollegen abgeschoben haben, sind gottseidank gegangen.
Kommunikation
Durch die internationale Dimension ist nicht immer alles einfach nachzuvollziehen, aber die derzeitige Hochschulleitung bemüht sich.
Kollegenzusammenhalt
Natürlich abteilungsabhängig. In meinem Fall ausgezeichnet. Nach Covid braucht es sicherlich ein wenig Zeit bis alle sich wieder kennen...
Work-Life-Balance
Auch wenn manche das anders sehen: In den meisten Positionen gibt es sicherlich semsterbedingte Stresszeiten. Dafür hat man in der Regel auch ruhigere Zeiten gerade im Sommer.
Vorgesetztenverhalten
Sicherlich abteilungsabhängig. In meinem Fall absolut top. immer ansprechbar und bestärkend.
Interessante Aufgaben
Es gibt schon Aufgaben, die sich wiederholen und die keinen Spaß machen. Aber das ist wahrscheinlich in vielen Jobs so. Durch Engagement und Ideen kann man sich aber auch interessante Aufgaben schaffen
Gleichberechtigung
Unter den Profs gibt es deutlich mehr Männer, aber die Rektorin und Vizerektorin sind Frauen. In der Belegschaft ein klares Übergewicht von Frauen, bei den Abteilungsleitern ausgeglichen. Es gibt auch mehr und mehr internationale Kolleginnen und Englisch ist in einigen Teams mittlerweile Arbeitssprache.
Umgang mit älteren Kollegen
Für mich als jüngere Kollegin schwer zu beurteilen. Es gibt jedenfalls sehr nette ältere Kollegen und ich habe auch nicht den Eindruck, dass das Alter eine Rolle spielt.
Arbeitsbedingungen
Super schöner Campus - in vielen Bereichen sicherlich modernisierungsbedürftig. Aber Pläne sind dafür vorhanden. Ich sitze lieber in einem alten Gebäude mit Charme und verzichte auf die Klimaanlage als in einem seelenlosen Bürogebäude. Gerade im Sommer ist es wirklich sehr schön.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Dienstreisen sind weniger geworden und mittlerweile fahren auch viele Kollegen mit dem Zug nach Paris. Sicherlich gibt es bei alten Gebäuden immer Verbesserungspotential. Catering könnte sicherlich noch etwas häufiger vegetarisch sein
Gehalt/Sozialleistungen
sicherlich die Kategorie mit dem größten Optimierungspotential. Wer im Bildungsbereich arbeitet, akzeptiert niedrigere Gehälter als in anderen Branchen. Aber die ESCP könnte deutlich mehr in Richtung Benefits tun (BVG, Fitnessclub etc)
Image
Die Marke könnte sicherlich bekannter sein, aber wer sie kennt, hat meist positives zu sagen
Karriere/Weiterbildung
Einige Kolleginnen haben eine ziemlich beeindruckende Karriere innerhalb der ESCP hingelegt, andere haben wenig Entwicklungsmöglichkeiten. Das liegt sicherlich auch ein bisschen an den Leuten selbst.