Durchwachsen
Arbeitsatmosphäre
Das Motto ist Fun@Work - die meisten Mitarbeiter sind aber ständig beim Kunden vor Ort im Einsatz und können daher nicht von den Benefits in der Zentrale (Kicker, Spielkonsole, kostenfreie Getränke etc.) nicht profitieren. So kommt es eben drauf an, wie man beim Kunden behandelt wird. Beim Münchner Automobilhersteller ist man als externer Mitarbeiter ganz klar ein Mensch 2ter Klasse. So muss man z.B. in einem Kellerraum ohne Tageslicht arbeiten.
Kommunikation
Es gibt regelmäßige Mitarbeitermeetings, trotzdem hat man das Gefühl, dass man nicht wirklich weiß, was die Kollegen eigentlich machen.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist gut, auch wenn es wie überall auch hier schwarze Schafe gibt.
Work-Life-Balance
Überstunden sind mit dem Gehalt abgegolten - diese, inzwischen rechtlich umstrittene Klausel hat jeder Mitarbeiter in seinem Vertrag. Das führt dann dazu, dass man auch nach stressigen Phasen nicht mal einen Tag zum Ausgleich frei nehmen kann. Der Arbeitstag kann auch mal länger als 10 Stunden dauern. Dass hier gegen geltendes Recht verstoßen wird, interessiert leider niemanden.
Vorgesetztenverhalten
Mitarbeiter sind meist beim Kunden vor Ort, der direkte Vorgesetzte weiß oft nicht, welche Themen beim Kunden anfallen und wie sich der Mitarbeiter hier schlägt. Die gesetzten Ziele sind dabei nicht immer realistisch.
Interessante Aufgaben
Je nach Projekt sind die Aufgaben mehr oder weniger interessant. Im gewissen Rahmen kann man auch darauf Einfluss nehmen, in welchem Projekt man arbeitet.
Arbeitsbedingungen
Die Netzwerkinfrastruktur, insbesondere die Anbindung zum Hauptkunden, macht immer wieder Probleme. Ein vernünftiges Arbeiten ist so nur sehr eingeschränkt möglich.
Problematisch ist auch der Standort: Während sich die meisten Kunden im Münchner Norden befinden, hält man am Standort im Münchner Bahnhofsviertel fest. Dadurch ergeben sich unnötig lange Fahrwege.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt liegt weit unter Branchendurchschnitt.
Image
Beim Kunden hat man von der eSolve meist ein positives Bild.