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EUROBAU-TRANS 
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Bewertung

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Mit Geld lässt sich vieles regeln...

2,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Faire und pünktliche Bezhalung. Moderne LKWs

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Teils sehr lange Arbeitstage. Fehlende Kommunikation

Verbesserungsvorschläge

Nicht zu allen Aufträgen, die am Tag reinkommen "Ja" sagen und sofort ausliefern lassen. Mehr auf die Bedürfnisse eingehen und versprechen einhalten, die man gibt. Geld ist nicht alles im Leben und Freizeit ist unbezahlbar. Gerade für jüngere Kollegen, die eine Familie gründen wollen, ist das kein Dauerzustand und man muss sich dann auch nicht über den imensen personellen Wechsel und auch Notstand wundern. Firmenwagen für Springer oder eine bessere Abwicklung, dass der LKW zum Wohnort gebracht wird.

Arbeitsatmosphäre

Die gesamte Atmosphäre ist sehr verhalten gewesen. Viel Stress und persönliche Einschätzungen, wenn etwas nicht funktioniert, wurden immer in Frage gestellt! Hauptsache fahren und kaum Ansprüche stellen... Die Niederlassungen nehmen die größten Bestellungen entgegen und versprechen dem Kunden, dass alles auf einmal und möglichst noch am selben Tag geliefert wird. Als Fahrer, der als Springer fungierte, hatte man eh immer ein schlechtes Los gezogen, da man meist sehr früh morgens erst zu einer weit entfernten Niederlassung aufbrechen musste, dort seine Touren gefahren hat und erst spätabends wieder in der Heimat war...

Kommunikation

Die Dispo war immer zu erreichen, nur mussten man sehr vieles plausibel erklären, wenn etwas einfach nicht funktioniert, wie das Unternehmen sich das vorstellt. In den Niederlassungen hieß es von den Lageristen meist nur, dass es denen egal ist und wir einfach nur die Ware rausfahren sollten...

Kollegenzusammenhalt

Man kannte und aktzeptierte sich...mehr nicht. Namen waren weitesgehend kaum bekannt - eher die Kennzeichen. Viele Kollegen hielten sich für die Könige der Straße, mussten aber auch oft, auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt werden... Grob gesagt, hat man mit seinen Kollegen nicht viel zu tun - man fährt seine Tagestouren, stellt den LKW ab und macht Feierabend. Oft hat man sich bei den Niederlassungen getroffen und kurz Smalltalk gehalten - das war's.

Work-Life-Balance

Arbeiten von Mo. - Fr. in der Zeit von 5:30 Uhr bis fertig und noch mehr... Sicher haben LKW-Fahrer mal lange Tage, aber dies war meist ein Dauerzustand -allein auch durch die Verkehrsprobleme in manchen Großstädten und Autobahnen. Wochenende frei, aber man wurde auch oft genug gefragt, ob man samstags auch arbeiten könnte. In der damaligen Stellenbeschreibung stand drin, dass auf die Bedürfnisse eingegangen wird - naja nicht wirklich...mehrere wichitge Termine musste ich verschieben, da trotz vorheriger Anmeldung kein vorzeitiger Feierabend gemacht werden konnte. Freitags mal früh Feierabend machen und Überstunden abbauen war immer ein kampf mit der Dispo...

Vorgesetztenverhalten

Bei Problemen wurde man zum Gespräch gebeten und man hat darüber gesprochen...das war's... geändert hat sich danach nichts. Man war immer im Nachteil. Auch wurde bei der Einstellung gesagt, dass man keinen Anhänger fahren muss, wenn man es nicht kann od. will... Jaja..."Hier - du musst heute mit Anhänger fahren. Du Machst das schon!" Und Zack hatte man ein Problem... Auch bei einem längeren Unfallbedingten Ausfall kamen keine Nachfragen, wie die Genesung o.ä. voranschreitet...

Interessante Aufgaben

Die Arbeit mit einem Kranwagen war immer interessant über die ganzen Jahre. Viele interessante Orte, Baustellen und Leute kennengelernt. Wenn man das Prinzip eines Kranwagens verstanden und verinnerlicht hat, konnte man einige wenige Dinge vereinfachen.

Gleichberechtigung

Es gab auch zu meiner Zeit, Frauen im Unternehmen, die auch als Fahrerinnen tätig waren.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen bleiben entweder auf dem LKW bis sie nicht mehr können oder wechseln ins Büro, wenn sie sich nicht all dusselig angestellt haben über die letzten Jahre.

Arbeitsbedingungen

Der Abreitsvertrag war von Anfang an unbefristet und die LKW's waren meist relativ neu und gut ausgestattet. Arbeitskleidung wurde gestellt, allerdings wäre Regenkleidung sehr hilfreich gewesen. Diensthandys gab es nur auf nachfrage. Seitens des Unternehmens wäre es ihnen lieb gewesen, wenn man Überstunden ausgezahlt bekommen hätte - "Geld spielt keine Rolle" war damals der O-Ton. Freizeitausgleich wurde nur zähneknirschend aktzeptiert und dann auch nur mit einer guten Begründung. Beim Urlaub konnte es dann auch schon einmal vorkommen, dass dieser kurzerhand nicht genehmigt, oder um ein oder zwei Tage gekürzt wurde...

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man tankt Ad-Blue und trennt den Müll

Gehalt/Sozialleistungen

Mit Geld lässt sich vieles regeln... Man konnte in dem Unternehmen gutes Geld verdienen, wenn man auf seine Freizeit verzichtet hat. Das Gehalt kam immer pünktlich, allerdings ist die Buchhaltung zum Ende meiner Beschäftigung etwas unkoordieniert gewesen, weil hier angeblich noch Teile des Gehalts zurück gezahlt werden sollten...

Image

Intern war die Stimmung immer negativ angehaucht, weil auf die Fahrer nicht eingegangen wurde. Lange Tage, unzählige und ungeplante Touren und der Zeitdruck machten den Kollegen zu schaffen, was sich ind er Stimmung wiederspiegelte. Nach aussen hin, hat man immer versucht ein lächeln auf den Lippen zu haben und fast jeden Kundenwunsch möglich zu machen an der Baustelle.

Karriere/Weiterbildung

Irgendwie konnte man sich weiterbilden. Ab und zu gab es interne Schulungen, aber beim Rest musste man schon explizit nachfragen.

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