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AG
Bewertung

Früher war es angenehmer, heute stehen Zahlendruck und missgünstiges Verhalten im Vordergrund.

1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Ich finde, dass die tägliche Arbeit von Missgunst und Druck beeinträchtigt wird ( außer man gehört der GL bzw. der erweiterten GL an).

Kollegenzusammenhalt

Kollegen die dort schon länger beschäftigt sind (noch zu IFA-Zeiten) halten zusammen; Neueinsteiger wollte ich dort nicht sein.

Vorgesetztenverhalten

Patriarchisches System. Verbesserungsvorschläge werden nicht akzeptiert.

Interessante Aufgaben

In der Entwicklungsabteilung hat man sicherlich Spaß. Als Hotlinemitarbeiter oder Vertriebler ist die Arbeit wenig herausfordernd.

Gehalt/Sozialleistungen

Im Vergleich zu Mitbewerbern unterdurchschnittlich.

Karriere/Weiterbildung

Bildungsurlaub wurde mir verwährt.


Kommunikation

Work-Life-Balance

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

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Arbeitgeber-Kommentar

Robert Gaulke´Geschäftsleitung

Im Namen des gesamten Führungsteams möchte ich gerne zu der vorstehenden Bewertung Stellung nehmen.
Die Bewertung hat uns betroffen gemacht, da unsere Wahrnehmung eine andere ist. Unser Unternehmen besteht in unterschiedlichsten Konstellationen seit nunmehr über 30 Jahren. In dieser Zeit wurde extremes Wachstum ebenso durchlebt, wie existenzbedrohende Krisen. In seiner heutigen Form beschäftigen wir ca. 30 Mitarbeiter, deren durchschnittliche Betriebszugehörigkeit inzwischen fast 20 Jahre beträgt, auch hat es in den letzten Jahren praktisch keine von Seiten der Mitarbeiter ausgehende Fluktuation gegeben (bis auf eine wegen der Liebe in die USA ausgewanderte Vertriebsmitarbeiterin). Wir bemühen uns um einen kooperativen durch Wertschätzung des Einzelnen geprägten Führungsstil, einen kollegialen Umgang und um - einem erfolgreichen High-Tech-Unternehmen angemessene - gute Arbeitsbedingungen, einschließlich einer fairen Bezahlung. Wir haben gegenüber unseren Kunden einen Premiumanspruch und wissen, dass nur eine zufriedene und motivierte Mannschaft diesen Anspruch umsetzen kann.
Umso mehr irritiert uns die Bewertung. Selbstverständlich haben wir uns unmittelbar nach Bekanntwerden mit unseren Mitarbeitern über die Bewertung auseinandergesetzt, auch in der Hoffnung der Bewerter würde sich äußern und uns Gelegenheit geben, gemeinsam mit ihm über die von ihm empfundene Situation zu sprechen und nach Lösungen zu suchen. Dies ist leider nicht geschehen. Was bei uns als Feedback bei der überwältigenden Mehrheit der Mitarbeiter ankam, waren Stimmen die durch Unverständnis bis hin zu Empörung gekennzeichnet waren.
Natürlich sind wir ein erfolgsorientiertes Unternehmen mit unterschiedlich anspruchsvollen Aufgaben und wir verstehen, dass es Situationen gibt in denen ein Mitarbeiter unzufrieden ist. So kann es durchaus zu Situationen kommen, in denen Druck zur Erledigung bestimmter Aufgaben entsteht. Aber letztendlich muss sich auch unser Unternehmen weiter entwickeln, um den steigenden Erwartungen unserer Kunden gerecht zu werden und um im Wettbewerb zu überleben.
Und natürlich kann auch manchmal die Aufgabe selbst, der Umgang mit den Kollegen und natürlich auch mit dem Vorgesetzten (zum Beispiel auch dann, wenn der Vorgesetzte gewechselt hat), oder auch ein verwehrter Urlaub, Unzufriedenheit verursachen. Wir sehen es als Geschäftsleitung als unsere Aufgabe, derartige Stimmungen aufzunehmen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Dies ist in diesem konkreten Fall leider nicht passiert. Umso bedauerlicher ist es, dass der Betroffene auch jetzt unser Gesprächsangebot nicht angenommen hat.

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