Eine Erfahrung die man gerne mitnimmt!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das man hier sehr vieles mitbestimmen darf und man bei jeder Angelegenheit ernst genommen wird.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Da habe ich schon etwas zu geschrieben.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Einbindung von allen Abteilungen untereinander.
Die Ausbilder
Aufgrund der vielen angenehmen Mitarbeiterevents und Zusammenkünfte kann ich sagen das diese immer sehr darauf bedacht sind alle Optionen für einen selbst offen zu halten und man merkt mit der Zeit das man es selber ist der die Richtung angibt. Es wird aber auch bei besonderer Leistung Anregungen gegeben für eine mögliche Richtung.
Besonders gefällt mir der Umgang weil dieser sich auch an der eben beschriebenen Haltung abgleichen lässt und das prinzipiell mit Problemen diskret umgegangen wird.
Spaßfaktor
Dieser hat in der Tat viel Luft nach oben. Oft hat man im Webdepartment das Gefühl es läuft gerade super aber auch den Hintergedanken das manche Arbeitsprozesse eher langweilig sind. Diese machen zu beginn gerade am meisten Spaß bis man sich daran satt sieht und neues sucht. Mein Problem ist eher der Zeitaufwand für eine Webseite gewesen weil man sich manchmal unter den Druck verhaspelte und Dinge komplett anders löste nur damit man die Tätigkeit danach schneller hinter sich bringt. So wird das Layout manchmal schneller fertig nur wegen der Sortierungsphase oder der Gespräche mit den Gestaltungsexperten.
Man arbeitet gewiss auf ein hohen Frequenz aber dadurch entstehen genauso gut auch grandiose Ideen die man mit tränenden Blick gerne weiter ausarbeitet hätte. So oder so bleibt es dem Ablauf geschuldet das diese Sachen/Gedanken vorkommen können.
Aufgaben/Tätigkeiten
Man arbeitet zuerst an Änderungen auf den Webseiten oder wie es sich bei EW schimpft, "Aktualisierungen". Hierdurch lernt man sich kennen mit viel geschenkter Eigeninitiative in diesem Bereich als Webdesigner aber auch das Arbeiten mit den verwendeten Sprachen: HTML, CSS, JS und PHP.
Hier dürft Ihr mit den Kunden in allen möglichen Kommunikationsmitteln sprechen oder schreiben und aufgekommene Fragen klären.
Hier nun das was ich schon über den Vorgesetzten schrieb.
Euch steht es selbst zur Entscheidung ob ihr nun schon am ersten Tag mit den Kunden spricht oder nur auf E-Mail-Verkehr den Kontakt sucht. Hier habe ich beispielsweise den Versuch gestartet schon in meinem Praktikum in der zweiten Woche zu telefonieren. Dies hat mich sehr gestärkt.
Später, in den weiteren Lehrjahren, darf man dann an Webseiten/Projekten selber ran und seinen kreativen Sinn freien lauf lassen. Hier wird man auch unterstützt und bis dahin geschult damit alles mit viel Leidenschaft den Kunden präsentiert werden kann.
Dort macht sich dann das frühere telefonieren bezahlt.
Man darf hier nun von einer Liste an Projekten selbst entscheiden welche Webseite man gerne machen will. Auf zur Perlen suche...
Variation
Wie bereits erwähnt vieles entscheidet ihr selber und anderes nicht. So könnte es dazu kommen das es Phasen gibt in welcher euer E-Mail Postfach Deckung sucht aber auch viel Luft für besondere Wünsche hat. Alles natürlich im Rahmen der vorgegebenen Richtlinien von einem EW Vertrag.
Das heißt das Ihr auch wiederum soviel macht wie dem Kunden vorgegebenen wird.
Respekt
Machst du dich unentbehrlich wartet eine Stange Respekt auf dich.
Gibst du dich nett und probierst vieles aus wartet dieser ebenfalls auf dich.
Soviel zum Kollegium.
Das System von EW ist leider nicht sehr nett zu bestimmten Abteilungen was die Erwähnungen betrifft und deren Respekt. Es ist jedoch sehr logisch das man Wert auf das Produkt legt und dieses auch versucht gut darzustellen sowie jene die es produzieren.
Trotzdem wünscht man sich hier mehr "Wir" statt "Ihr".
Alle Abteilungen genießen jedoch untereinander den gleichen Respekt.
Karrierechancen
Mhhh...
man beachte vorherige Aussagen und den Aspekt der allgemeinen Branche.
Arbeitsatmosphäre
Leider ein Großraumbüro... welcher im Winter manchmal zu heiß ist...
Ausbildungsvergütung
Nicht wirklich viel.
Arbeitszeiten
Sehr variabel!