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Ev. 
Jugend-& 
Familienhilfe 
gGmbH
Bewertung

Alles andere als sozial!

2,5
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Ev. Jugend- und Familienhilfe gGmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Teilweise die Weiterbildungsmöglichkeiten, teilweise die Gehälter, die gegebenen Räumlichkeiten sind sehr schön

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Keine Wertschätzung, man schiebt Dienste um Dienste, Unmenschlichkeit, Unterstützung von Mobbing o.ä., da nicht eingegriffen oder unterbunden wird. Zudem werden unprofessionelle Mitarbeiter auf Kinder los gelassen und die Kinder sind hilflos ausgeliefert und müssen unter den persönlichen Problemen der Mitarbeiter leiden. Auf Führungsebene sind diese und auch andere Dinge wie unprofessionelle und schädigende Beziehungen zwischen Kinder und Pädagogen bekannt, aber es wird nichts unternommen.

Verbesserungsvorschläge

Supervision anbieten, besser ausgebildete Führungskräfte einsetzen, mehr Mitarbeiter einstellen, mehr Menschlichkeit, mehr Wertschätzung


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Vorgesetztenverhalten

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Detlef WiechaGeschäftsführer

Ich äußere mich als Geschäftsführer des hier kritisierten Unternehmens:

Sehr bedauerlich , wenn ein(e) Mitarbeiter*in mit einem hier beschriebenen Bild unseren Träger verlässt.
Die Person gibt an im Management unseres Trägers als Führungskraft tätig gewesen zu sein. Um so unverständlicher die geäußerte Kritik an dieser Stelle, da die Person - sollte die Angaben zu ihrer Person korrekt sein - gemäß unserem Leitbild selber dafür Verantwortung getragen hat im Rahmen der übertragenen Personalverantwortung/-entwicklung, mögliche Missstände entsprechend zu beheben/zu verändern.
Wollte man es hart formulieren, wäre eine solche Führungskraft selber an dem gescheitert, was sie hier an Kritik gegenüber dem Arbeitgeber äußert. Dies immer unter der Voraussetzung, dass die von der Person gemachten persönlichen Angaben korrekt sind.

Innerhalb des Trägers werden - je nach Bedarfs- und Notwendigkeitssituation - unterschiedliche Formate von Beratung / Supervision angeboten. Zudem weist unser Träger eine hohe Beratungsdichte mit 14 - tägiger Beratung/Supervision auf.
Somit ist diese Aussage faktisch falsch.

Die Aussage, auf Führungsebene -hierzu zählt sich der/die Autor*in selber - würden unprofessionelle und schädigende Beziehungen zwischen Kindern und Pädagog*innen missachtet/ ignoriert und es werde nichts unternommen, stufe ich als rufschädigend ein.
Dies ist schlichtweg unwahr, zum einen auf Grund eines sehr differenzierten Meldesystems innerhalb unseres Trägers, welches gelebt wird, zum anderen melden wir jedes besondere Vorkommnis an die für uns zuständigen Aufsichtsbehörden. Transparenz, gerade im Hinblich auf Kinderschutz und Kindeswohl ist eines unserer Grundanliegen und Bestandteil unseres Wertesystems. Von daher ist eine solche Aussage schlichtweg falsch.


Ich hatte es bereits an einer anderen Stelle kommentiert:

Innerhalb der Abteilungen unseres Trägers gibt es eine Dienstplanautonomie, so dass es im Einfluss der jeweiligen Abteilung liegt, Mehrarbeitsstunden zeitnah, nämlich so wie diese angefallen sind, abzubauen.
Ein vorausschauendes Planen von Diensten bedeutet auch in den Phasen, in welchen niemand krank / im Urlaub ist, ein gewisses Stundenpuffer (Minusstunden) aufzubauen, um die Phasen der im Bereich der stationären Hilfen zwangsläufig auftretenden Phasen der Mehrbelastung zu kompensieren. Umso erstaunlicher, dass dies von einer - nach eigenen Angaben - Führungskraft, die selber die Steuerungshoheit gehabt hätte, in dieser Form formuliert wird.

Bedauerlicherweise hat auch diese Person nicht den Kontakt im Rahmen des internen Beschwerdemanagements gesucht, um mögliche Missstände entsprechende vorzutragen.

Von erwachsenen Menschen erwarte ich eine konstruktive Kritikfähigkeit und innerhalb unseres Trägers ist dies gewollt. Hierzu werden die Mitarbeiter*innen jedes Mal in der von der Geschäftsführung geleiteten Einführungsveranstaltung für neue Mitarbeiter*innen explizit ermutigt.

Bedauerlicherweise hat auch diese Mitarbeiter*in diesen Weg nicht gewählt.

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