Absolut geiler Arbeitgeber, leider ein paar zu wenig Mäuse
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Umgang auf Augenhöhe, alles läuft menschlich ab, Vorgesetzte sind stets bemüht im Rahmen ihrer Möglichkeiten jegliche Wünsche zu ermöglichen, Kritik ist erwünscht und es wird sich darum Gedanken gemacht. Man fühlt sich gesehen und wertgeschätzt. Mit Lob ist man hier nicht sparsam, was ich ebenfalls sehr schätze, denn das ist nicht immer selbstverständlich. Man muss keine Angst davor haben, Fehler zu machen und bei Krankheit wird einem kein schlechtes Gewissen gemacht.
Die Home-Office Regelung ist ein großer Pluspunkt, man merkt, dass sie in dem Bereich erfahren sind, denn es klappt reibungslos. Der Austausch untereinander findet modern viel digital ab, allerdings wird ebenfalls wert darauf gelegt, sich regelmäßig "live" zu sehen und persönliche face2face Gespräche sind natürlich möglich, ein guter Spagat. Man fühlt sich trotz des Homeoffices nie allein gelassen. Ich bin generell sehr zufrieden und fühle mich sehr wohl, eine angenehmere Atmosphäre habe ich bei keinem meiner vorherigen Arbeitgebern gehabt. Wenn nun noch Entwicklung im Bereich Gehalt zu sehen ist, bin ich rundum glücklich hier.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wirklich schlecht würde ich hier nichts nennen - lediglich Luft nach oben in den genannten Bereichen. :)
Verbesserungsvorschläge
Das Gehalt muss angepasst werden. Möglicherweise regelmäßige (kleinere) Erhöhungen. Hier wären halbjährliche Ziele gut, auf die hingearbeitet werden kann, auch um die Motivation zu steigern. Bspw. die Wahl zwischen einer Gehaltserhöhung oder 1-2 Urlaubstagen mehr. Dann vergisst man nicht, wofür man es macht, die Arbeit zahlt sich, im wahrsten Sinne des Wortes, aus und man bleibt nicht auf der Stelle stehen, was ein wenig demotivierend sein kann.
Arbeitsatmosphäre
Angenehm und ruhig, nicht stressig. Lockerer Umgang miteinander.
Kommunikation
Ich konnte bisher nicht feststellen, dass irgendetwas undurchsichtig war.
Kollegenzusammenhalt
Kommt sicherlich auf die Abteilung an, ich persönlich konnte aber bis jetzt immer nur ein gutes Miteinander feststellen.
Work-Life-Balance
Es war bis jetzt immer möglich, wichtige Termine während der Arbeitszeit zu integrieren und die Zeit flexibel nachzuholen. Es wird immer versucht, alles möglich zu machen. 40h die Woche vor dem PC sind leider etwas anstrengend und ermüdend, eine 38h-Stunden Woche würde da sicher bereits Abhilfe schaffen und die Arbeitsleistung steigern. Generell sind die Arbeitszeiten aber sehr angenehm und lassen Raum für Freizeit.
Vorgesetztenverhalten
Höflich, respektvoll, auf Augenhöhe, locker.
Interessante Aufgaben
Es gibt mehrere Bereiche. Sollte einer langweilig werden, ist es möglich, den Bereich zu wechseln - das bringt Abwechslung rein. Leider werden die Aufgaben trotzdem relativ schnell etwas eintönig, das wird aber jeder individuell empfinden. Der eine mag Routine, der andere eben weniger. Auch darauf wird versucht einzugehen.
Arbeitsbedingungen
Sehr viel unkompliziertes und gut organisiertes Home Office, modernes Equipment wird gestellt. Auch im Büro selbst wird mit der Zeit gegangen, auf ergonomische Möbel gesetzt, die Computer laufen zuverlässig und ohne Probleme. Wasser und Kaffee stehen immer zur Verfügung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
So gut wie alles läuft digital, Müll wird getrennt.
Gehalt/Sozialleistungen
Leider der einzige Punkt, der kritisiert werden muss: Das Gehalt ist wirklich etwas mau.
Für die Arbeitsleistung die erbracht wird ist es einfach zu wenig. Der Arbeitgeber macht sich jedoch auf anderen Wegen viele Gedanken, seinen Mitarbeitern Wertschätzung entgegen zu bringen. Das schätze ich sehr wert und gibt trotzdem das Gefühl, nicht egal zu sein. Nichtsdestoweniger wären dauerhaft einige € mehr, gerade in Anbetracht der wirtschaftlichen Lage, dringend von Nöten. So positiv auch der Rest ist und so gerne man dort auch arbeitet, ist das ein großer Punkt, den man abwägen muss.
Image
Darüber kann ich nichts negatives sagen.
Karriere/Weiterbildung
Hier wird in jedem Bereich umfangreich eingearbeitet. Auch ohne Vorkenntnisse. So bildet man sich automatisch "weiter", wenn man nicht aus der Branche kommt. Zu den Karriere/Aufstiegschancen kann ich aus meiner persönlichen Erfahrung noch nichts sagen.