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exapture 
GmbH
Bewertung

Der erste Eindruck hat leider getäuscht

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2025 im Bereich IT bei exapture GmbH in Kleinmachnow gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Einen Großteil der Kollegen. Die Teamevents waren auch gut, nur nicht die Tatsache, dass diese nur über das Wochenende stattfinden und die private Zeit, die man aufbringt, nicht ausgeglichen wird.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Einstellung der Geschäftsführung zu persönlichen/gesundheitlichen Themen. Kommunikation in Richtung Mitarbeiter und diverse Entscheidungen der Geschäftsführung und Teamleitung.

Verbesserungsvorschläge

Mehr auf die Mitarbeiter eingehen und mehr miteinander reden. Das wäre schon ein großer Schritt in die richtige Richtung. Vielleicht mal die starren und veralteten Ansichten überdenken, welche nicht mehr zeitgemäß sind, aber an denen trotz allem noch festgehalten wird. Kompromisse eingehen und nicht immer nur nach dem Motto "Ich bin der Chef, was ich sage ist Gesetz und ich muss auf nichts und niemanden im Büro Rücksicht nehmen".

Arbeitsatmosphäre

Habe schon wesentlich bessere erlebt.

Kommunikation

Kommunikation seitens der GeFü und der Teamleitung ist schlecht. Offene und ehrliche Kommunikation seitens der Mitarbeiter ist von der GeFü und bestimmten Teamleitern nicht erwünscht bzw. wird ignoriert und einem eher negativ angerechnet.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt unter den Mitarbeitern ist okay. Aber auch hier wird weniger untereinander über Probleme gesprochen, sondern eher gute Miene zum bösen Spiel gemacht.

Work-Life-Balance

In meiner Abteilung gab es eine Work-Life-Balance nur für bestimmte Mitarbeiter (Homeoffice). Feste Arbeits- und Pausenzeiten. Homeoffice, wie im Bewerbungsgespräch und Werbevideo angepriesen, wurde im Nachhinein nur gewährt, wenn es einem nicht gut geht und man sich sonst krankmelden würde. Außer man wohnt weit genug von der Firma weg.

Vorgesetztenverhalten

Verhalten der GeFü für mich persönlich schlecht. Auch mein direkter Vorgesetzter war zwar fachlich gut, aber was die Führung und "Einarbeitung" der Mitarbeiter betrifft leider mangelhaft. Die Einarbeitung war sehr schlecht, da man sich 90 % selbst beibringen musste und diese hatte keinerlei Struktur. Die Teamleitung kontrolliert auch gerne die Mitarbeiter und sucht akribisch nach Fehlern, was an sich gut ist, um die Qualität der Arbeit sicherzustellen, wenn der Hintergrund der Kontrolle nicht dazu gedacht wäre, diese Fehler an die GeFü weiterzuleiten. Persönliche oder gesundheitliche Probleme sind für die GeFü und Teamleitung uninteressant und werden teilweise belächelt oder relativiert. Entscheidungen werden aus dem Bauch heraus getroffen und Mitarbeiter werden gekündigt, ohne mit Ihnen vorher ins Gespräch zu gehen.
Anfangs wird einem gesagt, man solle jederzeit Fragen stellen. Wenn man dies aber vor z.B. Terminen tut, um sich noch einmal zu einem Thema abzusichern, das man länger oder noch gar nicht beim Kunden bearbeitet hat, wird einem das negativ angerechnet. Wird einem aber auch nicht persönlich gesagt, sondern nur hinter dem Rücken besprochen.

Interessante Aufgaben

Die Arbeit selber hat weitestgehend Spaß gemacht. Man hat Einblicke in viele neue Bereiche bekommen und konnte sich teilweise die Zeit selbst einteilen. Aber spannend würde ich die Aufgaben nicht nennen.

Gleichberechtigung

Hier passt alles.

Umgang mit älteren Kollegen

Hier konnte ich nichts negatives feststellen.

Arbeitsbedingungen

Die Hardware war einigermaßen okay, aber auch nicht auf dem neuesten Stand. Bürostühle nicht ergonomisch und sehr unbequem. Das einzig gute waren die Tische, die in der Höhe verstellbar waren. Großraumbüro für den Support, ohne jegliche Trennwände. Hatte man Hotline oder Termine war es sehr schwer sich zu Konzentrieren, da alle am Reden oder Telefonieren waren. Mono Headsets von minderer Qualität haben zusätzlich dazu beigetragen. Keinerlei Möglichkeiten sich in der Pause Essen zu besorgen, außer McDonald's wo es schwer war innerhalb der festen Pausenzeiten hin und zurück zu kommen. Verkehrsanbindung mit dem Auto okay, mit den öffentlichen eher schlecht und für Berliner teuer aufgrund des BC Tickets. Zuschüsse für Fahrtkosten gibt es auch nicht.
Keinerlei Benefits für Kollegen die im Büro sind. Kaffee, Wasser und Milch wird von den Mitarbeitern selbst bezahlt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt ein Fahrradleasingangebot nach der Probezeit. Aber aufgrund des fehlenden Homeoffice nimmt die Firma in Kauf, dass Mitarbeiter kurze Wege mit dem Auto ins Büro fahren.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist okay. Geht aber auch besser.

Image

Einige Kollegen haben mir ihren Unmut über die Teamleitung und/oder GeFü mitgeteilt. Aber leider hat sich keiner getraut diese Themen direkt anzusprechen, aufgrund von Angst vor einer Kündigung. Damit lagen sie leider richtig. Was nach außen getragen wird, wie z.B. in sozialen Medien, spiegelt leider nicht die Realität wieder.

Karriere/Weiterbildung

Keine Weiterbildungsangebote und wenig bis keine Karrieremöglichkeiten.

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Arbeitgeber-Kommentar

Myrko RudolphGeschäftsführer

Vielen Dank für das Feedback. Jede Erfahrung ist individuell – deshalb laden wir alle Interessierten ein, sich selbst ein Bild von unserem Team zu machen. Unser Team schätzt die gelebten Vorzüge bei uns und lässt sich durch Herausforderungen nicht von einem kollegialen Miteinander abbringen.

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