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exchangeBA 
AG
Bewertung

Praktikanten/innen sind die billigste Sekrätere/innen

1,6
Ex-Praktikant/inHat bis 2012 im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Einarbeitung wird gründlich und systematisch gemacht. Man bekommt genug Zeit sich mit neuen Themen vetraut zu machen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Auch nach dem Interview und nach einiger Zeit es wird gesietzt. Die Praktikanten müssen Kaffee kochen, egal ob das für einen Kundentermin oder für das Personal vorgesehen ist. Praktikanten müssen einkaufen gehen. Es wäre besser wenn diesen Aufgaben in einer solidarischen Form verteilt würden. Dann würde man nicht mehr ein blödes Gefühl kriegen.

Verbesserungsvorschläge

Wenn (einige) Unternehmen sich an die Anforderungen der Generation "Y" nicht jetzt anpassen wollen, dann werden die von vielen inteligenten Mitarbeitern nicht profitieren können.

Kollegenzusammenhalt

Die Mitarbeiter reagieren sofort auf (Nach)Fragen und geben immer nützliche Insider-Infos.

Work-Life-Balance

(Physische) Präsenz ist für exchangeBA wichtig...egal ob man etwas zu tun hat oder nicht...9-18 ist Pflicht.

Vorgesetztenverhalten

Wenn man in Betracht nimmt, dass das Unternehmen sehr jung ist, ist es einfach empfehlenswert nach einiger Zeit auf "Du" zu wechseln.

Interessante Aufgaben

Wenn jemand im Grundstudium ist, ist das Praktikum bestimmt interessant und empfehlenswert. Für jemand der schon einige Praktika gemacht hat - die zugewiesene Aufgaben werden nicht spannend sein.

Gleichberechtigung

Bist du Praktikant/in? Dann werdest du deine Rolle in das Unternehmen dir merken. Obwohl das Unternehmen ziemlich jung und klein ist, ist er sehr hierarchisch aufgebaut. Es gibt keine Mitarbeiterinnen.

Arbeitsbedingungen

Windows 2003 und der Computer war nicht der neueste.

Gehalt/Sozialleistungen

Der Arbeitgeber erwartet von Praktikanten/innen, dass sie etwas Erfahrung mitbringen. Dafür wird einfach zu wenig gezahlt.

Karriere/Weiterbildung

Es gäbe mehr Potential für Weiterbildung im VC-Bereich. Aber man hat sehr viele (un)interessante Aufgaben zu erledigen und hat gar nicht mehr die Zeit sich mit anderen Themen zu beschäftigen. In Stellenbeschreibung steht zwar, dass man nach einem erfolgreichen Praktikum die Möglichkeit hat einzusteigen, aber das Unternehmen hat eingentlich nicht genügend Kapazitäten dafür.


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

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Arbeitgeber-Kommentar

Jochen HallerVorstand

Liebe Kollegin,
lieber Kollege,

ich bedaure es sehr, dass Ihnen das Praktikum bei uns nicht gefallen hat.

Leider kann ich die meisten Ihrer Punkte sachlich nicht vollziehen: So koche auch ich als Vorstand regelmäßig bei uns den Kaffee. Auch werden unsere Praktikanten – im Gegensatz zu vielen Unternehmen in unserer Größe – stets branchenüblich vergütet. Allgemein stimmt es mich traurig, dass die Punkte nicht im Feedbackgespräch (bei uns obligatorisch) geäußert wurden. Dennoch biete ich Ihnen natürlich an, die Punkte im direkten Gespräch offen zu klären.

Ganz allgemein stellen wir leider immer wieder fest, dass neue Mitarbeiter und Praktikanten mit den Arbeitsbedingungen in jungen Kleinunternehmen und in unserer Branche nicht vertraut sind. So schätzen zwar viele die dort flachen Hierarchien, die offene Kommunikation und das eigenverantwortliche Arbeiten. Im Gegensatz hierzu werden die spezifischen „Nachteile“ von jungen Kleinunternehmen (keine Gehälter wie im Großkonzern, „Hands-on“-Mentalität heißt auch mal „unangenehme“ Tätigkeiten zu erledigen, es gibt nicht für jede Tätigkeit Teamassistenten/innen etc.) geflissentlich ignoriert. Abschließend sollte wohl auch klar sein, dass im Investment Banking Arbeitszeiten von 9-18 Uhr (inkl. 1 Stunde Mittagspause) selbst für Praktikanten eigentlich „Luxus“ sind. Um hier aufzuklären, sprechen wir diese Umstände bei Bewerbungsgesprächen zukünftig offene und ungefragt an.

Mit freundlichen Grüßen
Jochen Haller

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