Job selbst macht Spaß, das Drumherum leider nicht
Arbeitsatmosphäre
Tolle Grundidee, die leider nur teilweise gut umgesetzt wurde. Tolle Kollegen, und meistens auch nette Gäste. Die fehlende Struktur auf organisatorischer Ebene macht das Arbeiten intern allerdings anstrengend.
Kommunikation
Oft wird aneinander vorbeigeredet, vor allem die Kommunikation zwischen Verwaltungsebene und dem täglichen Betrieb läuft nicht reibungslos. Immer wieder wird gesagt, es soll verbessert werden, aber dann passiert doch nichts.
Kollegenzusammenhalt
Großartig! Freundschaftlicher Umgang, Duz-Kultur auf allen Ebenen, und man lässt den Anderen nicht hängen.
Work-Life-Balance
Wenig Stunden, wenig Probleme ... umgekehrt leider auch. Anrufe außerhalb der Arbeitszeit sind nicht ungewöhnlich.
Vorgesetztenverhalten
Nachvollziehbare Entscheidungen lassen in letzter Zeit nach, was wohl mit dem personellen Chaos der Führungsebene zusammenhängen könnte. Immerhin wird inzwischen auch mal nach der Meinung derjenigen gefragt, die es später umsetzen müssen.
Interessante Aufgaben
Spannend bleibt es immer, die Aufgaben im Ausstellungsbetrieb sind vielfältig und außergewöhnlich.
Gleichberechtigung
Hier fühlt man sich wohl.
Umgang mit älteren Kollegen
Sehr junges Team mit viel Fluktuation, weswegen Leute, die länger da sind als wichtige Ressource gehalten werden möchten.
Arbeitsbedingungen
Variabler Schichtplan, dafür echt lange Arbeitstage. Der Job ist sehr anstrengend, und ein paar Abläufe müssten verbessert werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltschutz ist hier eher eine Marketingstrategie als eine Einstellung: Papiermüll ohne Ende, hoher Materialverschleiß.
Gehalt/Sozialleistungen
Für die meisten knapp überm Mindestlohn, Führungskräfte bekommen ein paar Euro mehr, aber keiner wird für die dreifache Arbeit bezahlt, die er leistet.
Image
Noch gut aus früheren Zeiten, lässt in der Realität aber nach.
Karriere/Weiterbildung
Aufstieg für jeden möglich, aber nur durch eigene Initiative. Keine Kurse/Fortbildungen vom Betrieb aus.