Arbeiten mit einem tollen Team, was durch vorhandene Strukturen an ihre psychischen und physischen Grenzen gebracht wird
Verbesserungsvorschläge
Gut finde ich dir kurzen Wege innerhalb des interdisziplinären Teams und durch das kleine Haus auch zu den PatientInnen.
Das Essen in der Kantine ist auch sehr lecker und zum großen Teil frisch zubereitet, meistens auch mit Salat.
Nach Absprache und Vorausplanung, kann die Arbeitszeit verschoben werden, wenn private Termine anstehen- das finde ich sehr gut. Außerdem werden stets die Überstunden gezählt und können nach Absprache im Team und mit der Vorgesetzten abgebaut werden.
Verbesserungswürdig finde ich die Einarbeitung, die es eigentlich nicht gab. Es gab keine Einführung in die benutzten Programme oder auch in die Technik. In den letzten Monaten habe ich keinen It-ler im Haus gesehen, der teilweise dringend notwendig gewesen wäre, damit die Fachkräfte nicht ihre Arbeitszeit zum Einrichten/ Umstellen ihrer Computer nutzen müssen, die sowieso sehr knapp ist. Technikumstellungen werden sehr kurzfristig mitgeteilt.
Die Arbeitsbedingungen an sich im Alltag sind belastend. Die PatientInnen haben einen hohen Beratungs- und Unterstützungsbedarf und um diesen mit Respekt und Würde zu begegnen, reicht die normale Arbeitszeit häufig nicht aus, wodurch es zu Überstunden kommt. Durch ständige Überlastung kommt es häufig im kleinen Team zu Krankheitsausfall, und durch Urlaub, befindet sich unser Team eigentlich in einem Dauervertretungszustand, wodurch sich die Arbeit anstaut. Eine vierte Person im Team könnte zu einer Entlastung führen, um nicht ständig am Limit zu arbeiten.