Noch nicht im Jahr 2021 angekommen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Solides Produkt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Umgang mit der Ressource "Mensch"
Verbesserungsvorschläge
Grundkurs Menschlichkeit im Arbeitsprozess. Weiterbildung zu Langzeitbindung zufriedener Mitarbeiter durch praktizierte Wertschätzung. Seminar zu modernen Arbeitgeberleistungen.
Arbeitsatmosphäre
Unfrieden zwischen Angestellten wird durch die Führung per zweierlei verwendeter Maßstäbe befeuert
Kommunikation
Es wird gemacht, was die Chefetage anweist. Verbesserungsvorschläge und eigenständiges Denken nicht erwünscht, echte Dialoge nicht gewollt.
Work-Life-Balance
Dienstliche Anrufe und Textnachrichten werden ungeachtet von Urlaub, Krankheit oder Feierabend getätigt und man sollte tunlichst antworten. Katastrophaler Führungsstil in Sachen Urlaubsregelung und Überstunden.
Vorgesetztenverhalten
Männern gegenüber ausgesprochen zugewandt, verständnisvoll und tolerant. Aber nur, solange sie mitsingen und mitklatschen und nicht kritisch sind. Frauen dürfen froh sein, wenn man sie trotz Familienanhang einstellt und sollten ihre Dankbarkeit möglichst permanent beweisen.
Gleichberechtigung
Wenn man süffisant lächelnd den weiblichen Mitarbeitern erklärt, wie toll das doch fürs Unternehmen ist, hochqualifizierte Frauen für deutlich weniger Geld zu kriegen als den gleichwertig qualifizierten Mann. Weil die darauf angewiesen sind, dass man sie trotz komplikationsverursachender Makel wie "alleinerziehend" oder "Mutter schulpflichtiger Kinder" einstellt...
Umgang mit älteren Kollegen
Geht so. Am liebsten wäre man die natürlich los. Junge Dynamiker sind einfach folgsamer und formbarer.
Arbeitsbedingungen
Ergonomische Büroplätze? Sicherheit am Arbeitsplatz? Gesundheitstage? Um Gottes Willen! Das kostet ja Geld.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt freie Getränke. Und wer nicht krank wird, bekommt dafür einen Bonus. Eventuell. Löhne eher durchschnittlich, keine Zusatzleistungen.
Image
Nach außen Hui. Die Konzernleitung wird nicht müde, ein fantastisches Impressionmanagement zu betreiben. Wer hinter die Kulissen schaut, erkennt in kürzester Zeit den exzessiv gelebten Kapitalismus. Jeder ist ersetzbar, wer nicht spurt, wird ausgetauscht. Ohne Rücksicht auf Verluste.