Kann man, muss man aber nicht
Verbesserungsvorschläge
Kritik als Chance zur Verbesserung sehen. Vertrauen den Mitarbeitern entgegen bringen.
Arbeitsatmosphäre
Büromitarbeiter bekommen keine Unterstützung, wenn Mängel betitelt werden. Es wird immer betont, dass alle gleich behandelt werden müssen, wird jedoch nicht gelebt. Jedem Mitarbeiter wird grundsätzlich nicht vertraut, alles und jeder wird beäugt, bewacht und ständig kontrolliert.
Kommunikation
Das Unternehmen hat es gerne, wenn keine Kritik geäußert wird. Man versteht nicht, dass man nur durch Kritik besser werden kann.
Kollegenzusammenhalt
Bis zu einem gewissen Grad funktioniert es. Aber man versucht die Mitarbeiter gegen unbequeme Mitarbeiter zu beeinflussen. Leider lassen sich manche Kollegen für sowas vor die Karre spannen.
Vorgesetztenverhalten
Man mag es überhaupt nicht, wenn sich Mitarbeiter verstehen. Auch wenn Du für zwei arbeitest, bekommst Du keine Anerkennung. Aufrichtigkeit über die nicht guten Zustände in einer Filiale werden sofort bestraft. Neue Filialen wurden eröffnet, ohne Personal einzustellen. Ein hin- und herspringen war selbstverständlich. Das Unternehmen wird größer und größer, auf Kosten der Gesundheit der Mitarbeiter. Die Mitarbeiter werden kontinuierlich überwacht. Alle E-Mails werden überwacht.
Interessante Aufgaben
Der Umgang mit den Schülern und FL ist eine sehr schöne Aufgabe, aber durch fehlendes Personal bist Du nicht in der Lage alles zu Deiner eigenen Zufriedenheit zu erledigen.
Gleichberechtigung
Die Fahrlehrer werden hochgelobt, bekommen Weihnachts- und Urlaubsgeld.
Die Bürokräfte haben sehr viel Verantwortung, bekommen aber keinerlei Anerkennung. Sie erledigen alles, von der WC-Reinigung über Kundenbetreuung, Telefondienst, Beschwerdemanagement, Prüfungen bestellen, Auseinandersetzungen mit den Behörden
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt entspricht nicht der Verantwortung und der Arbeit, welche dahinter steht. Schließlich spart der Arbeitgeber das Reinigungspersonal, den Fensterputzer und oft muss man auch die Technik, die sehr oft nicht funktionierte, korrigieren beziehungsweise reparieren. Man ist Backoffice, Frontoffice, Telefonzentrale, Seelentröster für Schüler, Fahrlehrer und Kollegen. Überbringer und Druck-Macher der Geschäftsleitung, bei Veränderungen und Pflichtverletzungen der Fahrlehrer.
Image
Nicht viele Mitarbeiter reden positiv über das Unternehmen.
Karriere/Weiterbildung
Es werden regelmäßig Schulungen angeboten. Die Teilnahme ist Pflicht, erfolgt in der Freizeit und wird nicht entlohnt bei den Bürokräften. Die Fahrlehrer bekommen diese Zeit selbstverständlich bezahlt.