Seit Jahren hier und zufrieden
Arbeitsatmosphäre
Meistens relativ entspannt. Vor Weihnachten kann der erhöhte Workload manchmal etwas anstrengend werden. Das Problem gibt es aber in vielen Branchen und liegt nicht am Unternehmen.
Kommunikation
Es wird viel kommuniziert. Allerdings sind Zuständigkeiten nicht immer offensichtlich und man muss erst einmal herausfinden, wer bestimmte Produkte betreut. Vor allem direkt nach einem Mitarbeiterwechsel ist das nicht immer klar.
Kollegenzusammenhalt
Mein Rudel. Alles wunderbar.
Work-Life-Balance
Geben und Nehmen. Manchmal geht es punktuell einfach nicht ohne Überstunden – die sind nicht gratis, man kann die Zeit später abfeiern. Im Gegenzug ist es auch kein Problem, wenn spontan eine wichtige Privatangelegenheit dazwischenkommt. Gerade Leuten mit Kindern dürfte das wichtig sein, aber auch wenn mal ein Handwerkerbesuch ansteht.
Vorgesetztenverhalten
Alles bestens. Der Chef ist ein entspannter, umgänglicher Typ. Mit ihm kann man reden.
Interessante Aufgaben
Der Arbeitsalltag ist abwechslungsreich und man lernt immer etwas dazu. Letztendlich braucht es eben einen gewissen Grad an Organisation und Routinen. Diese sind natürlich nicht immer spannend. Die meiste Zeit ist die Arbeit aber interessant.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt nur wenige, aber die werden voll eingebunden – von der Arbeitsorganisation bis zum Kaffeeklatsch.
Arbeitsbedingungen
Schöne, helle Büros mit exzellenter Verkehrsanbindung und gratis Getränken.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelt: Naja. Es geht nicht ohne ein extremes Paketaufkommen, das liegt im Wesen der Sache. Niemand kippt Gift in Bergseen, aber Umweltschutz ist auch kein Aspekt, auf dem ein größeres Augenmerk liegt. Sozial sehe ich keine fragwürdigen Punkte.
Gehalt/Sozialleistungen
Branchenüblich. Man wird nicht über den Tisch gezogen, aber auch nicht reich.
Image
Ich habe nichts Negatives gehört und kann auch selbst nichts Schlechtes berichten.
Karriere/Weiterbildung
Während des Volontariats kann man Kurse an der Akademie der Bayerischen Presse belegen. Beförderungen sind aufgrund der praktisch nicht vorhandenen Hierarchie schlicht nicht möglich – es gibt nur den Chef und die Mitarbeiter. Die Mitarbeiter sind sich gegenseitig keine Vorgesetzten, es gibt somit keine höheren Positionen.