Guter Ausbuldungsbetrieb. Kleine Verbessungen möglich.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Grundsätzlich finde ich den Arbeitgeber als Ausbildungsbetrieb eine gute Wahl.
Man ist hier nicht einfach eine Nummer, wie vielleicht in einem größeren Unternehmen. Jeder kennt jeden.
Durch die schnelle Übernahme eigener Aufgaben, findet man schnell in einen eigenen Arbeitsrhythmus. Man muss keine sinnfreien "Azubi-"Aufgaben machen und wird gut miteinbezogen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Orientierung am Ausbildungsplan der IHK. (Bei einem Abschlussgespräch wurde aber versichert, dass dies zukünftig mehr beachtet werden soll)
Teilweise die Kompetenz der Ausbilder (Je nach Abteilung). Evtl. Standardisieren, damit falls der Hauptausbilder der Abteilung ausfällt die anderen Kollegen genau wissen, was gezeigt werden soll.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Abwechslung schaffen (länger und in mehr Abteilungen). Manche Abteilungen habe ich garnicht kennengelernt.
Ein weiterer Tipp, die Auszubidenden vor den Abschlussprüfungen in relevante Abteilungen (Fibu, Personal,...) einzuteilen. So kann die Theorie des Unterrichts besser verstanden werden.
Die Ausbilder
Zuständiger Bereich der Personalabteilung ist super freundlich und hat immer ein offenes Ohr. Jedes erdenkliche Thema konnte vertraulich angesprochen und bei Bedarf mit betroffenen Personen geklärt werden. Es wird immer eine bestmögliche Lösung gesucht.
Ausbilder innerhalb der Abteilungen sind auch sehr freundlich.
Teilweise fehlt bei manchen Aufgaben die genaue Vermittlung der Inhalte bzw. ist nicht immer ganz verständlich (Hintergrundwissen). Manchmal kam auf die Frage warum etwas gemacht wird, wie es gemacht wird, nur die Antwort, dass es eben so ist.
Spaßfaktor
Das Interesse für den Beruf ist natürlich Voraussetzung. Somit macht die Ausbildung auch Spaß.
Besonder Spaß hatten wir Azubis bei der Teilnahme an Ausbildungsmessen. So konnte man auch die Azubis aus den anderen Ausbildungsberufen kennenlernen.
Aufgaben/Tätigkeiten
Auszubildende dürfen schnell eigene Aufgaben übernehmen. Man bekommt nich nur die unbeliebten ("Azubi-") Aufgaben, sondern nimmt wirklich am Betriebsgeschehen teil.
Variation
Zu beginn war die Ausildung sehr abwechslungsreich. Jedoch wurde man schnell in einer Abteilung geparkt und hat dann immer nur 2-4 Wochen in ein andere Abteilung geschnuppert. Nach dieser Zeit kam man wieder in die alte Abteilung zurück und hat, ab einem gewissen Zeitpunkt, die immer gleichen Aufgaben erledigt.
Ich habe (zusammengerechnet) knapp 1/3 der Ausbildung in einer Abteilung verbracht.
Respekt
Als Auszubildender wird man von den meisten Mitarbeitern herzlich aufgenommen und respektiert.
Karrierechancen
Mit der Übernahme schaut es für Azubis nicht sehr gut aus.
Weiterbildungen werden nicht (immer) angeboten bzw. unterstützt. (Man muss wennschon selbst die Initiative ergreifen)
Arbeitsatmosphäre
Ist je nach Abteilung unterschiedlich. Aber die Mitarbeiter sind grundsätzlich sehr bemüht, dass sich der Azubi immer wohl fühlt.
Ausbildungsvergütung
Im Vergleich zu Klassenkameraden, aus verschiedenen Branchen, eher im niedrigeren Bereich.
Aber als Azubi noch akzeptabel.
Arbeitszeiten
Azubis haben, wie auch die Mitarbeiter, Kernzeiten. Die Anwesenheitszeit muss jedoch immer mit der aktuellen Abteilung immer abgeklärt werden.
Es wird aber immer darauf geachtet, dass Azubis keine/kaum Überstunden machen.