Familärer Betrieb mit Einschränkungen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Kollegium, die Vorgesetzten sind sehr nett und verstehen was von Kommunikation mit ihren Angestellten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Oben schon genannt.
Verbesserungsvorschläge
Wie schon beschrieben die Ergonomie der Arbeitsplätze. Da wo schwer gehoben wird können Schwenkkräne aufgestellt werden. Der Platz dafür ist da. Vielleicht wurde da die eine oder andere Sache ja schon umgesetzt.
Arbeitsatmosphäre
Die Mitarbeiter untereinander sind freundlich und fair. Die Chefetage ist soweit auch okay. Man sollte beachten dass eben manchmal durchregiert wird. So ist das nun mal in der Produktion. Alles in allem ein schöner Betrieb. Ich erinnere mich gern an diese Zeit zurück.
Kommunikation
Die Vorgesetzten sind freundlich und sachlich. Änderungsvorschlage werden auch angehört ohne gleich abgeschmettert zu werden.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist sehr gut, die Kollegen sind sehr geduldig. Man sollte nicht allzu großen Mist bauen. Im Vergleich zu anderen Betrieben ist das Mobbing- Level sehr niedrig.
Work-Life-Balance
Das Stempelsystem machen die Arbeitszeiten flexibler. Man sollte auf die Kernarbeitszeit achten. Minusstunden sollten nicht allzuhoch gestapelt werden, was ja irgendwie logisch erscheint.
Vorgesetztenverhalten
Soweit kann man das Verhalten der Vorgesetzten als gut bezeichnen. Logisch das Produktionsmitarbeiter nicht alles in der Hand haben können. Im Großen und Ganzen wird auf die Mitarbeiter eingegangen. Die Herangehensweise an Aufgaben und Herausforderungen bleibt sachlich und realistisch.
Interessante Aufgaben
Je nach Abteilung variieren die Aufgaben in ihrer Abwechslungsreichhaltigkeit. Meistens setzt man nachträgliche Kundenwünsche um. Selbst in der Reperatur der Dreh- Frässpindeln sind die Herausforderungen unterschiedlich. Die grundlegenden Abläufe in der Produktion sind aber gleich.
Gleichberechtigung
Frauen und Männer werden gleichgestellt. In meiner Zeit bei FFG gab es in den Produktionshallen allerdings nur männliche Kollegen. Die Frauen waren in den kaufmännischen Bereichen tätig. Wer möchte als Frau denn schwere Dinge schleppen?
Umgang mit älteren Kollegen
Ohne die alteingesessenen Kollegen geht nichts. Ihre langjährige Erfahrungen Im Maschinenbau werden sehr geschätzt und sind unverzichtbar. Die jüngere Generation kann von dem Erfahrungsschatz der "Alten" nur profitieren und Herangehensweisen und Denkschemen lernen, die in den Handwerksbetrieben langsam aussterben.
Arbeitsbedingungen
Die Ergonomie mancher Arbeitsplätze könnte besser sein. Vielleicht wurde da schon investiert. Zum damaligen Zeitpunkt war das nicht der Fall. Das war auch der Grund warum ich aus diesem Betrieb ausgeschieden bin. Wer körperlich belastbar ist und gerne schwere Dinge in die Hand nimmt ist hier bestens aufgehoben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Hallen werden regelmäßig gereinigt. Abfälle werden umweltgerechte entsorgt und das von jedem Mitarbeiter.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist über dem Durchschnitt. Vermögenswirksame Leistungen werden ohne Widerworte umgesetzt. Man hat die Möglichkeiten einer Gewerkschaft beizutreten. Weiteres ist mir nicht bekannt.
Image
Im Großen und Ganzen sind die Mitarbeiter überzeugt davon was sie produzieren.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man mit der Chefetage kommuniziert gibt's da kein Problem.