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Kopflos!

1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei FFS Fresh Food Services GmbH & Co. KG in Bochum gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Klima unter den Mitarbeitern. Persönlich gutes Verhältnis bis in die Chefetage.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

allgemein nicht mehr zeitgemäß. Außer in der Selbstdarstellung ist wirklich alles andere auf dem Stand von vor 25 Jahren

Verbesserungsvorschläge

- realistische Unternehmensziele, die auch eine gesicherte ökonomische Grundlage haben und kein Wunschdenken sind.
- Arbeitsmittel verbessern /Investitionen

Arbeitsatmosphäre

Nette KollegInnen, vernünftiges allgemeines Klima, schwankt aber ständig zwischen Aufbruchstimmung und Resignation

Kommunikation

eher mäßig, eher eine "weg vom Körper"-Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Viele Langgediente, man kennt sich, hat schon viele erlebt, denkt aber über Vieles nicht mehr nach

Work-Life-Balance

ständige Überstunden wegen Arbeitsanfall, wird als selbstverständlich hingenommen

Vorgesetztenverhalten

unrealistische Ziele, da "weiter so!"-Mentalität. Oftmal kaum nachvollziehbare Entscheidungen. Mitarbeiterargumente werden lange unterdrückt und dann plötzlich als ganz große eigene Idee kommuniziert.

Interessante Aufgaben

Die (große) Arbeitsbelastung ist auf alle MA gleichmäßig verteilt! Kaum Einfluß aus Ausgestaltung des eigenen Arbeitsbereiches

Gleichberechtigung

naja,

Umgang mit älteren Kollegen

Der Umgang mit älteren kollegen ist derart gut, dass es schon wieder kontraproduktiv ist, weil: das haben wir ja schon immer so gemacht...

Arbeitsbedingungen

Für ein Unternehmen der Lebensmittelbranche sehr rückständig. Vorsintflutliche EDV, Lager starkt rekonstruktionsbedürftig, der übliche Teufelskreis: Kostendruck, daraus folgt mangelhaftes Personal (Kommissionierung) ,d.f. Qualitätsmängel d.f Umsatzeinbußen d.f Kostendruck. Und keiner begreift´s und investiert an der richtigen Stelle.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

vollmundige Aussagen auf der website, aber wenn einem Kunden eine Schale Käse fehlt wird nicht argumentiert, sondern eine Sonderfahrt über 200 km und mehr veranstaltet

Gehalt/Sozialleistungen

wenig zeitgemäß: in Zeiten des Fachkräftemangels und des Mangels an Arbeitskräften gerade in den sensiblen Berufsgruppen wie Kommissionierer/Lagerpersonal/Staplerfahrer (will ja kaum noch einer machen) wird allen Ernstes selbst in Anzeigen noch mit einer 42h-Woche "geworben". Gehalt kommt pünktlich, allerdings auf niedrigem Niveau. Überstunden sind an der Tagesordnung und werden nicht vergütet. Geringe VWL, allerdings erst nach einem Jahr.

Image

Starke Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Neue website mit Möchtegern-Image. Die angegebenen 120 Fahrzeuge sind z.B. nicht etwa eigene (ca. 30) sondern beziehen sich auf Subunternehmer und Dienstleister, mit denen es naturgemäß ständig Störungen gibt, die zum Kunden durchschlagen. Desgleichen in der Kommissionierung. Der Aufwand für Reklamationen ist exorbitant hoch und verursacht einen Großteil der Mehrarbeit. (siehe Arbeitsbedingungen)

Karriere/Weiterbildung

Kriterien kaum bekannt. Weiterbildung wird nicht gefördert. Friss, Vogel oder stirb! Aufstiege sind sicherlich möglich, aber wie so oft bei denen, die nichts in Frage stellen.

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