Kein guter Arbeitgeber - hohe Fluktuation
Arbeitsatmosphäre
Einige Kollegen gehen freundschaftlich miteinander um, aber ein WIR die FGH gibt es nicht. Teamarbeit oder gegenseitige Unterstützung gibt es eher nicht.
Kommunikation
Leider kann man keine Minussterne vergeben. Wurde von der Belegschaft immer bemängelt. Keine Beteiligung an Entscheidungsfindung der GF.
Kollegenzusammenhalt
Getrascht wird gerne und viel. Bei Problemen lässt einen selbst der sog. "Betriebsrat" im Regen stehen.
Work-Life-Balance
Es gibt einen Sportbeauftragten und 1 x wöchentlich kann man, unter Anleitung, YogaÜbungen im schmutzigen, kalten, zugigen Foyer machen. Total entspannend, wenn Postbote, Kunden, Kollegen an einem Vorbeilaufen.
Vorgesetztenverhalten
Keine Ahnung von Personalführung. Mitarbeitergespräche finden so gut wie nicht statt und sind dann ein Witz.
Interessante Aufgaben
Spezielle Arbeitsgebiete, die dem Studium entsprechen. Die wirklich Guten bleiben nicht lange, sondern wechseln zu namhaften Energiekonzernen mit besseren Karriere- und Verdienstchancen, daher hohe Fluktuation in allen Bereichen.
Gleichberechtigung
Als Frau macht man hier keine Karriere. Wird allenfalls Abteilungsleiterin für Öffentlichkeitsarbeit oder Weiterbildung, obwohl diese Kolleginnen eigentlich Elektrotechnik studiert haben.
Umgang mit älteren Kollegen
Von 100.Angestellten.nur ca. 10 Kolleginnen und Kollegen über 50. Tarifvertrag macht ältere Kollegen teuer und wer keinen "alten" Arbeitsvertrag hat und damit eine hohe Abfindung bekäme, wird weggemobbt.
Arbeitsbedingungen
Das Gebäude ist schlecht isoliert, große Glasfront. Zu heiß im Sommer, zu kalt im Winter. Technische Ausstattung ist gerade ausreichend. Büros oft zu klein mit 3 oder mehr besetzt. (Während Corona wurde Home Office ermöglicht)
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt nach Tarifvertrag. Weihnachts- und Urlaubsgeld. Sonderzahlungen für leitende Mitarbeiter.