Schlechte Arbeitsatmosphäre und wenig Entwicklungsmöglichkeiten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die meisten Arbeitsbedingungen. Möglichkeit zum Homeoffice und Reisen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vetternwirtschaft, geringe Entwicklungsmöglichkeiten, hohe Fluktuation
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter offen einbinden. Weg von Anxiety Driven hin zu produktiver Motivation.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist eher kühl. Es soll ein Start-up-Feeling nachgeahmt werden, jedoch sind Prozesse eingeschlafen und veraltet. Raum für Entfaltung besteht kaum und neue Ideen werden auch nicht gerne gesehen.
Kommunikation
Gut fand ich die regelmäßigen Meetings zum
Austausch. Problematisch empfand ich, dass auch in diesen eher nur von oben nach unten kommuniziert wurde. Es gab hier während meiner Zeit kein wirkliches Eingehen auf die Mitarbeiter*innen und es kam des häufigeren vor, dass Kollegen/Kolleginnen von heute auf morgen wiederrechtlich entlassen wurden.
Kollegenzusammenhalt
Wie überall gab es sehr tolle und weniger tolle Kollegen/Kolleginnen. Die allgemeine Stimmung unter den Kollegen/Kolleginnen würde ich aber eher als konkurrenzgetrieben beschreiben. Wertschätzung fehlt hier klar. Die Team Leads haben sich zB auf Messen gerne auch schon mal rausgenommen und man kam sich oft herabgesetzt vor.
Work-Life-Balance
Gut fand ich das Zeit Tracking System im Unternehmen. Überstunden waren zu meiner Zeit dort kaum notwendig. Es gab auch gute Möglichkeiten, um die Kollegen auf Feiern kennenzulernen.
Vorgesetztenverhalten
Geprägt von einen klaren Hierarchie. Vorgesetzte sind nicht offen, um über Probleme zu sprechen. Rausschmisse ohne Vorwarnung kamen öfter vor.
Interessante Aufgaben
Es gibt hier kaum Entwicklungsmöglichkeiten. Zu Team Leads werden hier nur diejenigen, die eine besondere Verbindung nach oben haben. Es herrscht eher eine Vetternwirtschaft. Das Produkt an sich ist schon abwechslungsreich, daher 2 Sterne. Jedoch stagnieren die Aufgaben nach einer Weile und es gab selten neue Herausforderungen.
Gleichberechtigung
Männliche Kollegen haben klar mehr verdient.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gab einige Kollegen ü40, darüber jedoch nicht und ich hatte auch das Gefühl, dass dies nicht gewollt ist, zumindest nicht im Marketing.
Arbeitsbedingungen
Gute Arbeitsmaterialien, freie Lebensmittel und Getränke. Manko war, dass es oft sehr laut im Büro war, unmöglich sich zu konzentrieren.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nachhaltigkeit wird zwar angepriesen, ist aber vorwiegend nur Marketinginstrument.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt war im Vergleich zu anderen Unternehmen der Branche und im Marketing sehr gering. Es gab auch hier kaum Entwicklungsmöglichkeiten.
Image
Generell hat Fincallorca eine gute Social Community aufgebaut. Es wurden zu meiner Zeit soziale/ Umweltprojekte unterstützt. Oft haben sich Kunden aber auch beschwert und das allgemeine Image hat mit der Zeit gelitten.
Karriere/Weiterbildung
Wie gesagt, es gab hier kaum Entwicklungschancen.