Data Scientist bei FintecSystems
Arbeitsatmosphäre
Das gesamte Team, dass sich mit Datenanalyse befasst hat, war in einem Büro untergebracht und Mitarbeiter haben sich viel zu viel über alles Mögliche unterhalten, so dass konzentriertes Arbeiten schwer möglich war.
Kommunikation
Die Aufgaben zwischen den Teams der verschiedenen Standorte wurden wohl nicht gut kommuniziert, zumindest gab es immer wieder Ärger, weil Aufgaben anscheinend nicht richtig verstanden wurden.
Vorgesetztenverhalten
Über Software-Entwickler aus dem anderen Standort, wurde sich oft, und meiner Meinung nach, übertrieben negativ geäußert.
Ein Mitarbeiter wurde ohne Vorwarnung gekündigt und musste innerhalb von wenigen Minuten seinen Platz räumen und gehen. Da nichts vorgefallen war, was eine derart abrupte Kündigung gerichtfertigt hätte, empfand ich dieses Verhalten extrem unsozial.
Interessante Aufgaben
Ich war als Data Scientist angestellt und war mit der Erwartung in die Firma gekommen, dass man dort die üblichen Tools und Technologien aus dem Bereich Machine Learning und Big Data verwendet. Leider wurden meine Erwartungen enttäuscht. Meine Aufgaben empfand ich als uninteressant und ich habe in der Zeit bei FintecSystems nichts über Machine Learning/Big Data gelernt.
Arbeitsbedingungen
An der Arbeitsausrüstung wurde extrem gespart. Die Rechner mit denen man arbeiten musste, waren veraltete und leistungsschwache Business Laptops, die nicht zur Arbeit mit größeren Datenmengen ausgelegt waren, so dass sich selbst simpelste Aufgaben lange hinzogen und zu Abstürzen führten. Ähnliches galt auch für den Sever; hier haben zum Beispiel einfachste SQL Abfragen sehr lange Wartezeiten mit sich gezogen.
Da die meisten Bewertungen hier behaupten das Gehalt wäre super, fand ich besonders bedenklich, dass für vernünftige Arbeitsgeräte offenbar kein Geld da war.
Gehalt/Sozialleistungen
Höchstens Durchschnitt.
Karriere/Weiterbildung
Die Firma war viel zu klein, um dort Karriere zu machen, auch Weiterbildungsmöglichkeiten gab es keine.