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Jetzt Profil einrichtenPraktikant*in bei Formation A, Architekturbüro
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Lage ist sehr gut, viele Restaurants und Geschäfte für die Pause. Eine großes Büro mit anderen Firmen und Selbstständigen mischt den Alltag immerhin auf. Gute und diverse Aufgabenfelder.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die persönliche Beziehung der Geschäftsführer spielt sich zu oft im Arbeitsalltag auf. Gelegentlich private Gespräche oder auch Streit mischt sich am Arbeitsplatz ein.
Verbesserungsvorschläge
An ganz oberster Stelle steht die Verbesserung der Kommunikation. Unklare Arbeitsverteilung und keine zuvor abgesprochenen Arbeitszeiten, vorallem der Geschäftsführer sind zu vermeiden. Die Mittagspause sollte nicht als inoffizielles Meeting verstanden werden, um über Projekte zu reden, sondern einen Ausgleich und eine Pause zur Arbeit bieten. Das unkollegiale Verhalten der Geschäftsführer ist dringlichst abzulegen. Negative Kommentare über Kollegen, wenn die gemeinte Person nicht da ist, verbreitet eine schlechte Arbeitsatmosphäre.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre ist sehr locker zum Teil und soll eine "freundschaftliche", "Studenten" Atmosphäre habe. Allerdings oft auch sehr angespannt und toxisch.
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Drei meiner ehemaligen Kolleg*innen, die bereits auch das Unternehmen verlassen hatten, war die unangenehme Atmosphäre auch Grund für Ihre Entscheidung.
Karriere/Weiterbildung
Ich habe trotz allem sehr viel gelernt, da ich viel Verantwortung und Aufgabenfelder bearbeiten musste.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich habe während meines Praktikums in Vollzeit 40Std. + ca. 900 Euro verdient pro Monat. Meine Arbeit hat sich demnach für mich oft nicht genug gewürdigt gefühlt, da ich genau so viel, gut und im selben Tempo erledigt habe. Vorallem in der Zeit in der ich die einzige Mitarbeiterin war. Trotz der häufigen Komplimente meiner Arbeitsweise und Mithilfe, spiegelte sich der Dank nicht genügend.
Kollegenzusammenhalt
Während meines 9-Monatigen Praktikums, wechselte sich das Team drei Mal. Kurzzeitig war ich für 2 Monate auch die einzige Beschäftigte dort.
Umgang mit älteren Kollegen
Schwer zu beurteilen, da alle angestellten Ü30 waren, außer die Geschäftsführer, beide Ü40. Ich würde sagen, es werden hauptsächlich junge Absolventen eingestellt, die noch nicht sonderlich viel Erfahrung in Büros mitbringen. Nicht zwingen um Ihnen eine Chance zu geben, sondern um Gehalt und Arbeitsverhältnisse möglichst gering zu halten.
Vorgesetztenverhalten
Nachdem ich um ein Meeting gebeten habe, um mal konstruktives Feedback zur Arbeitsatmosphäre und Kommunikation zu geben, wurde ich persönlich beleidigt und mit nicht Akzeptanz meines Feedbacks begrüßt. Außerdem wurde ich infolge dessen für eine Woche am Arbeitsplatz ignoriert.
Arbeitsbedingungen
Es gab viel zu wenige Archicad Lizensen um seine Arbeit durchzuführen. Außerdem sind alle Lizensen und Computer wirklich sehr alt bereits und verbesserungswürdig. Technische Fehler und mangelndes Computer Know-How der Chefs führe oft zu unnötiger Zeitverschwendung und keiner reibungslosen Arbeit.
Kommunikation
Die Kommunikation läuft sehr schlecht. Die Geschäftsführer kommen und gehen wann sie wollen, also ist die Kommunikation und somit Arbeitsprozesse enorm beschwert. Außerdem unnötige Whatsapp-Chats und Gruppe, wo auch außerhalb der Arbeitszeit und an Wochenenden unnötige Nachrichten geschickt werden.
Interessante Aufgaben
Die Aufgabefelder waren sehr divers und die einzige positive Erfahrung die ich aus diesem Praktikum mit nehme.