Klein, quirlig und völlig chaotisch. Planlosigkeit hat einen Namen: FreChem
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gut finde ich, dass es FreChem trotz aller Widrigkeiten immer noch gibt. Toi, toi, toi!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
FreChem hatte große Pläne für die Zukunft als ich ins Team aufgenommen wurde. Die Pläne haben sich aber zerschlagen. Meiner Meinung nach entwickelt sich das Unternehmen immer weiter zurück. Sehr schade.
Verbesserungsvorschläge
s. oben - ich habe jedoch wenig Hoffnung, dass meine Kritik diesmal angenommen wird und schließe fast aus, dass sich bei FreChem je etwas bessern wird. Vermutlich ist man beleidigt und es folgt der übliche Shitstorm.
Arbeitsatmosphäre
FreChem-MA stehen unter ständiger Beobachtung: es soll gearbeitet werden; Privatgespräche während der Arbeitszeit werden rigoros unterbunden.
Kommunikation
Meetings werden am laufenden Band gehalten. Festlegungen und To-dos werden jedoch nicht weiterverfolgt; Agendas und Protokolle für die Tonne produziert. Immerhin werden Betriebsversammlungen abgehalten, in denen auch mal mit den gewerblichen MA kommuniziert wird.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen der Produktion halten zusammen - einzelne Cliquen in der Verwaltung ebenfalls. Insgesamt ist der Zusammenhalt jedoch sehr ausbaufähig und so scheitern Team-Events daran, dass niemand mehr Lust hat, am Team zu arbeiten. Hier herrscht Resignation.
Vorgesetztenverhalten
Die "Führungskräfte" sind eine einzige Katastrophe. Wer hier "Führung" erwartet wird schwer enttäuscht. Oft arbeiten sie gegeneinander. Die Geschäftsführung nimmt überhaupt niemand ernst - eben aufgrund seiner Führungsschwäche und Planlosigkeit. PS: etwa 50 % der Belegschaft (Belegschaft im Schnitt gerade mal 12-18 Leutchen) versteht sich als "Führungskraft"...
Interessante Aufgaben
Die "interessanten Aufgaben" stellt man sich hier am besten selbst; sonst verkümmert man intellektuell und physisch bei Ausführung der "aufgetragenen" Aufgaben.
Gleichberechtigung
Ganz klar: Männergesellschaft. Es gibt keine weiblichen Führungskräfte. Die Damen dürfen bestenfalls zuarbeiten. Die Rollen sind hier ganz "klassisch" verteilt.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen waren bei mir zunächst ganz OK. Jedoch fühlte ich mich zunehmend unwohl dort . Aber den Umstand habe ich ja nun behoben.
Gehalt/Sozialleistungen
Mit Gehältern ist man bei Frechem besonders kniepig. Gehaltssteigerungen habe ich in meiner Zeit dort nicht erlebt - und auch die Kollegen nicht, die mir näher standen.
Image
Das Image ist besser als das Bild, das FreChen in Wirklichkeit abgibt.
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegsmöglichkeiten gibt es keine. Und mit Weiterbildungsangeboten geizt man.