Ein Arbeitgeber mit Stärken und Schwächen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man tut wirklich auch Gutes für den Arbeitnehmer. So kommt u.a. zum Beispiel regelmäßig eine mobile Massage in den Verlag, es gibt die Möglichkeit zur betrieblichen Altersvorsorge und gemeinsame Betriebsausflüge sowie Weihnachtsfeiern.
Arbeitsatmosphäre
Innerhalb der Abteilung war die Atmosphäre gut, aber angespannt. Das liegt vor allem daran, dass es immer weniger Kolleg*Innen wurden, die Menge an Projekten allerdings gleich blieb. Das wurde zwar mehrmals angesprochen und es wurde auch versucht, dies zu ändern, aber leider nicht wirklich effizient und zielführend.
Kommunikation
Die Kommunikation funktioniert leider nicht wirklich gut: wichtige Entscheidungen werden viel zu spät oder auch gar nicht weitergeben. So entstehen immer wieder vermeidbare Fehler. Auch die Art und Weise, wie zum Teil in Meetings miteinander umgegangen wird, ist nicht professionell.
Work-Life-Balance
Das Gleitzeit-Modell und eine flexible Mittagspause sind wirklich gut.
Vorgesetztenverhalten
Hier gibt es unterschiedlichstes Verhalten von unterschiedlichen Personen. Von meiner Abteilung kann ich allerdings nichts Negatives behaupten.
Umgang mit älteren Kollegen
Leider wird nicht immer auf die Kompetenz und Erfahrung älterer Kolleg*Innen vertraut.
Arbeitsbedingungen
Ein in die Jahre gekommenes Gebäude, das saniert werden müsste. Die Fenster lassen sich teilweise nicht öffnen, der Teppichboden müsste dringend ausgetauscht oder entsorgt werden (Teppichböden gehören meiner Ansicht nach eh nicht in Firmengebäude) und die Sanitäranlagen haben zum Teil keine gute Belüftung. In heißen Sommern schwitzt man auch gut, da es keine Möglichkeit gibt, die Büroräume (ausgenommen sind die Besprechungsräume) runter zu kühlen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
FSC-Papier in allen Büchern wäre eine gute Sache, aber man stellt sich da leider etwas quer.