Bezieht sich auf die DEZ FILIALE
Gut am Arbeitgeber finde ich
So ziemlich alles andere. Gute Kollegen, Arbeitsmoral und Umgebung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Teilweise zu wenig… Disziplin? Oder Strenge. Es werden Sachen zugelassen, die nicht zugelassen werden sollten.
Verbesserungsvorschläge
Kritikpunkte über andere Kollegen und auch Kunden ernster nehmen und nicht bei Themen wie sexueller Belästigung oder Störung des Arbeitsfriedens nur mit "Joa, was soll ich jetzt tun?" reagieren. Die Chefin ist menschlich eine sehr nette Person, nur leider oft zu weich und nachgiebig.
Die Ausbilder
Warengruppen werden von den einzelnen Kollegen übernommen, dh. unterschiedliche Ausbildungsstile aber die meisten machen ihren Job mit Liebe und Hingabe, was sich auch im Ausbilden zeigt. Es gibt auch Warengruppen die von Kollegen besetzt sind, die sich nich mit dem Thema auseinandergesetzt haben oder auseinandersetzen wollen. Warum diese dann den Warengruppen zugeordnet werden, verstehe ich nicht.
Aufgaben/Tätigkeiten
Es wird während der Arbeitszeit erlaubt, das Berichtsheft zu führen. Pausenzeiten sind sehr locker gehalten und wenn man mal rausmuss um ein Telefonat zu führen, wird kein Stress gemacht (gegeben ist, dass im Laden nicht grad die Hölle los ist). Die PCs sind… etwas veraltet aber noch nicht auf extremem Level (Windows 7-10).
Variation
Verschiedenste Tätigkeiten, leider manchmal etwas repetitiv. Man merkt auch wenn ihnen die Ideen ausgehen und sie einen nur arbeiten lassen, damit man was tut, vollkommen sinnbefreit und unlogische Arbeiten, die einen von tatsächlich existenten Aufgaben abhalten.
Respekt
Es gibt eine einzige Kollegin, die sich häufiger im Ton vergreift und sich dann, wenn man sich dagegen wehrt, beschwert, dass sie nicht respektiert wird. Das ist auch der Fall, aber das liegt auch einfach an ihr. Anscheinend wurde ihr mal nahegelegt, dass sie zum Therapeuten solle (vom Chef, Ansage war: Therapeut für deine Stimmungsschwankungen, Paranoia und Wutausbrüche oder du gehst). Dafür ist der Rest der Kollegen ausgesprochen nett und man hat auch nicht das Gefühl, der Azubi (negativ behaftet) zu sein, sondern einfach einer der Kollegen
Karrierechancen
Theoretische Möglichkeit im Verlag oder einer der anderen Filialen einen Job zu bekommen, aber der Betrieb übernimmt nur selten, was angesichts der Größe nicht verwunderlich ist. Es besteht das Angebot des Verantwortlichen für alle Filialen, dass er gerne weiterleitet an andere Buchhandlungen o.Ä. Betriebe, da er Kontakte zu fast allen Buchhandlungen in Bayern hat.
Arbeitsatmosphäre
Es gibt mehrere andere Azubis, man wird ernst genommen. Leider hat man das Gefühl, dass viele der Festangestellten sich gegenseitig absolut nicht leiden können und man gerät häufig ins Fadenkreuz. Ausserdem sind das alles kleine Lästerschwestern. Untereinander und über Kunden.
Ausbildungsvergütung
Der Lohn ist… okay. Man bekommt aber Weihnachts- und Urlaubsgeld und im Vergleich mit anderen Betrieben (*hust* Rupprecht *hust*) scheinen wir es echt gut zu haben. Azubilohn ist generell zu wenig, aber für die Branche ist es ziemlich gut.
Arbeitszeiten
Der Betrieb hält sich sehr gut an Arbeitsschutzzeiten, Überstunden (oder Minusstunden)werden notiert und wenn möglich direkt abgebaut. Selbst bei starkem Betrieb läuft man nicht Gefahr, dass man seine Pausen nicht machen kann, höchstens mal kurz später als sonst. Das man bei einer 40-Stunden Woche (oder bei Azubis 37,5h) kaum mehr Zeit für was anderes hat, zumal die Arbeit erst um 10Uhr beginnt, dafür kann der Betrieb nichts. Es sind pro Woche immer 2 freie Tage vorgesehen, wenn mal getauscht wird, wird drauf geachtet, dass dieser freie Tag wieder nachgeholt wird.