Abschlussarbeit & Seminararbeit Großer Mehraufwand für Studierende wird nicht geschätzt
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Sehr Interessante Themengebiete und Projekte
-> Forschungsnahe Themen werden in die Praxis gebracht
- Auch die Abschlussarbeiten sind sehr spannend und praxisnah.
- Man hat keine administrativen Hürden die Abschlussarbeit an KIT-Instituten angerechnet zu bekommen (im vgl. zu praxisinahen Arbeiten in der Wirtschaft)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Studierende werden (von Leuten die vor einem Jahr selbst noch studiert haben) nicht wertschätzt
- Noten werden unbegründet ins System eingetragen, dem Studierenden wird weder eine Begründung noch Feedback gegeben (Bei Seminar & Bachelorarbeit und anderen Kommilitonen)
- Schlechte Kommunikation und Organisation während Seminaren und Abschlussarbeiten (Seminarleiter kommt unentschuldigt nicht zum Treffpunkt einer Tagesexkursion - Studierende müssen gemeinsam mit dem Busfahrer per GoogleMaps das Exkursionsziel finden)
- Abschlussarbeiten für Werkstudententätigkeiten um Geld zu sparen
- z.T. betreuen/bewerten Mitarbeiter ohne Fachkenntnisse die Abschlussarbeit
Verbesserungsvorschläge
1. Jedem der am FZI Seminar oder Bachelorarbeit schreibt ist klar, dass das Mehraufwand ist, darüber beschwert sich auch niemand.
Wenn man aber über 6 Monate eine 70 Stunden Woche dafür in Kauf nimmt ist es extrem unfair kein Feedback zu bekommen, geschweigeden für seine Arbeit gewertschätzt zu werden.
2. Internes Knowledge-management existiert nicht. Themen müssen von Grund auf neu-recherchiert werden. Da viele Studierende (und Festangestellte) ähnliche Themen behandeln, wäre es einfach hier einen Pool mit nützlichen Erklärungen (oder Links zu Fachliteratur) zu den behandelten Themen/Grundlagen aufzubauen.
Arbeitsatmosphäre
Wg. Homeoffice während Corona nicht zu beurteilen
Kommunikation
Wahrscheinlich sehr Abhängig vom Betreuer
- Sehr einseitig, kaum brauchbarer fachlicher Input von der Betreuerin
- Unpersönlich
- Die Note der Bachelorarbeit erfährt man aus dem Notenportal der Uni
- Ein Abschlussgespräch in dem die Note begründet wurde oder Feedback für den persönlichen weiteren akademischen und beruflichen Werdegang wurde mir nicht gegeben
Kollegenzusammenhalt
Wg. Homeoffice während Corona nicht zu beurteilen
Work-Life-Balance
- Workload absolut unverhältnissmäßig im Vergleich zu anderen Instituten.
- Über 6 Monate eine 70h Woche für eine Bachelorarbeit sollte man hier einplanen (im Vergleich mit normalen Instituten~ 3 Monate 30hWoche)
- Bei Seminararbeiten sollte man je nach Aufgabenstellung mit dem ca. 5-10 Fachen Aufwand von Seminaren an anderen Instituten rechnen.
- Der Mehraufwand ist den Seminarleitern bekannt schlägt sich aber nicht in der Benotung wieder
Vorgesetztenverhalten
siehe Kommunikation
Interessante Aufgaben
Der Aufgabenbereich des FZI ist sehr spannend.
Praxisnahen Projekten aus der freien Wirtschaft.
Gleichberechtigung
Wg. Homeoffice während Corona nicht zu beurteilen
Umgang mit älteren Kollegen
Wg. Homeoffice während Corona nicht zu beurteilen
Arbeitsbedingungen
Für Studenten gibt es einen Poolraum in dem gearbeitet werden kann.
Wg. Homeoffice während Corona nicht weiter zu beurteilen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wg. Homeoffice während Corona nicht zu beurteilen
Gehalt/Sozialleistungen
Keine Bezahlung für Abschlussarbeiten ist an sich üblich und sollte auch kein Entscheidender Punkt bei der Themenwahl sein.
Berücksichtigt man allerdings, dass das ein Großteil der Abschlussarbeiten darauf abzielen R&D-Projekte von Konzernen kostengünstig umzusetzen, kann man hier auch nicht von fair sprechen.
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Wg. Homeoffice während Corona nicht zu beurteilen
Karriere/Weiterbildung
Für Studierende:
Kein Feedback von Betreuern erlaubt es Studierenden nicht an sich zu arbeiten - dabei sollte doch genau das in einem Institut gegeben sein.