Zahlen statt Menschen
Gut am Arbeitgeber finde ich
überschaubare Größe (>100 MA) am Standort Fellbach, Karrieremöglichkeiten an den anderen Standorten der Ott HydroMet Gruppe oder bei Danaher
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Seit der Übernahme durch Danaher vor 3 Jahren wurde sehr viel umstrukturiert. Dadurch ging der Zusammenhalt am Standort verloren. Am schlimmsten ist aber die HR Leitung, der es scheinbar nur darum geht, Macht auszuüben und Kosten zu sparen. Insgesamt wird sich sehr viel mit sich selbst beschäftigt, in allen Bereichen müssen Zahlen zusammengetragen und berichtet werden, ohne Verständnis für die Prozesse.
Verbesserungsvorschläge
Weniger von der Zentrale aus regieren, mehr miteinander arbeiten
Arbeitsatmosphäre
Überall Genörgel und Gejammer. Anstelle von Lob für gute Arbeit gibt es regelmäßig Kritik, weil man die (unrealistischen, von der Zentrale in Kempten vorgegebenen) Ziele nicht erreicht.
Kommunikation
jetzt wieder besser durch den Führungskreis und den Standortleiter, während der 3 Jahre Umstrukturierung war die Kommunikation mangelhaft, durch Announcements erfährt man erst spät von einer Umbesetzung
Kollegenzusammenhalt
Es wird mehr nach den anderen geschaut, ob die etwas falsch machen, anstatt auf sich selbst zu achten.
Work-Life-Balance
10h muss keiner arbeiten
Vorgesetztenverhalten
wegen Matrixstruktur sitzen einige Führungskräfte in Kempten, in Delft oder in den USA
Arbeitsbedingungen
Leute verlassen das unternehmen und die Stellen werden wenn, dann nur sehr zögerlich nachbesetzt. Führungskräfte haben kaum noch Zeit, strategisch zu arbeiten und kümmern sich zu wenig um ihre Mitarbeiter, da sie "von oben" mit Aufgaben zugeschüttet werden.
Image
Der Name Lufft ist immer noch Topp
Karriere/Weiterbildung
Interne Weiterbildungsprogramme (DBS Academy)