Gute und fundierte Ausbildung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man durchläuft viele sehr wichtige und unterschiedliche Abteilungen. Dadurch erhält man einen guten Überblick und ggf. entdeckt man einen Bereich für sich. Als Azubi darf man selbstständig und teils auch unabhängig arbeiten, sich seine Zeiten (bspw. Berichtsheft schreiben, Pause machen, …) selbst einteilen und sogar die Arbeitszeiten, je nach Abteilung. Sonst noch die Ausbildungsvergütung.
Mir persönlich wurden für meine weitere berufliche Zukunft keine Steine in den Weg gelegt. Im Gegenteil, man unterstütze mich dabei und das weiß ich bis heute sehr zu schätzen!
Verbesserungsvorschläge
Als Azubi hat man oft „Lizenzprobleme“, da man leider nicht gut ausgestattet war. In manchen Abteilungen fehlte es an wichtigen Programmen für den Azubi, bspw. PiSA. Ebenfalls hatte man keinen eigenen PC/Laptop/Telefon oder eine eigene E-Mail-Adresse, was die Erreichbarkeit erschwerte. Ich hätte mir gewünscht, dass Azubis/Student:innen einen eigenen User mit Mail und ggf. Telefon hätten, um auch untereinander besser kommunizieren zu können, ohne WhatsApp am privaten Handy zu nutzen.
Die Ausbilder
Ich bin im Großen und Ganzen sehr zufrieden mit meiner Ausbilderin gewesen. Wenn man Fragen oder Probleme hatte, konnte man jederzeit zu ihr gehen. Sie unterstütze die Azubis auch oder brachte Ideen für Azubiprojekte ein.
Spaßfaktor
Das ist sehr abhängig von der Abteilung, den Kolleg:innen und dem persönlichen Interesse. All in all kann ich zurückblickend sagen, dass mir persönlich das Personalbüro, das Marketing und der Vertrieb am meisten Spaß gebracht haben.
Aufgaben/Tätigkeiten
Einem wurde in jeder Abteilung reichlich Zeit eingeräumt, um sich auf Prüfungen vorzubereiten oder das Berichtsheft (Digital) zu schreiben. Zu gewissen betriebswirtschaftlichen Themen (aus der Berufsschule bspw.) konnte man die Kolleg:innen auch direkt fragen und diese haben sich für einen auch immer Zeit genommen und das Themengebiet ausführlich erklärt!
Variation
Die eine Abteilung bietet mehr Variation als die andere. Daher schwer, ein Gesamtbild abzugeben. Bspw. das Tätigkeitsfeld in der Rechnungsprüfung ist sehr eintönig und ein Einsatz für drei Monate ist viel zu lang. Selbige in den Bereichen im Lager. Hier würden vier Wochen genügen und dafür die anderen zwei Monate an wichtigere Abteilungen dranhängen (je nach Ausbildungsberuf/Studium).
Respekt
Man war mit den (meisten) Kolleg:innen auf Augenhöhe und haben oft in einem nicht den Azubi gesehen, was sich positiv auf die Aufgabenverteilung auswirkte. Man war also nicht ein Azubi, der langweilige Aufgaben übernimmt, sondern man wurde aktiv in den Alltag der Kolleg:innen integriert und je nachdem wurden einem auch ganze Aufgabenfelder komplett übergeben (bspw. Disponieren im Einkauf).
Karrierechancen
Sind vorhanden, da es im Unternehmen paar Paradebeispiele gibt, die auch gefördert und „großgezogen“ werden. Ich habe für mich keine berufliche Zukunft im Unternehmen gesehen, da ich andere Vorstellungen und Wünsche habe, die dort nicht erfüllt werden konnten.
Arbeitsatmosphäre
Die ist sowohl unter den Kolleg:innen als auch unter den Azubis/Student:innen zu jeder Zeit gut gewesen. Man arbeitete im Team und ging auch gemeinsame Projekte an bzw. man wurde aktiv aus allen Seiten unterstützt. Unter uns Azubis haben wir auch regelmäßig (durch Corona ging das nicht immer) Pause zusammen gemacht, wir hatten Azubibesprechungen und einfach eine gute Zeit miteinander :)
Ausbildungsvergütung
Die ist sehr gut! Wird durch den Tarif geregelt.
Arbeitszeiten
War immer abhängig von der Abteilung, aber man hatte wie jeder Mitarbeitende in den Büros flexible Arbeitszeiten (Gleitzeit). Man konnte immer ohne Probleme seine Überstunden abfeiern. Meine Anträge wurden nie abgelehnt. Die Vorgesetzten sind in der Hinsicht flexibel.