Let's make work better.

Welches Unternehmen suchst du?

Ihr Unternehmen?

Jetzt Profil einrichten
Kein Logo hinterlegt

Ganter 
Logistik 
GmbH
Bewertung

Ihr Unternehmen?

Jetzt Profil einrichten

Lasst die Finger von diesem Arbeitgeber

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2015 im Bereich Logistik / Materialwirtschaft gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Da gibt es nicht viel zu schreiben. Ich hatte relativ viel Ruhe vor dem Arbeitgeber. Habe meine Arbeit gemacht, konnte überall hinkommen, habe vieles mit den Auftragsgebern selber klären bzw. regeln können. Hatte den Lkw bei mir vor der Tür. Und das Geld kam bei mir jeden Monat, zwar nicht immer pünktlich, aber es kam, und das war wichtig.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Schwindelt seine Leute an. Es besteht kein Vertrauensverhältnis. Umgang mit den Angestellten. Es wurde nie begriffen, dass ohne seinen Angestellten der Betrieb nichts wert ist. Lohnzahlungen und Sozialleistungen. Der desolate Fahrzeugpark.

Verbesserungsvorschläge

Da würde es viel geben. Lerne zu verstehen, dass die Arbeitnehmer dem Arbeitgeber das Geld erwirtschaften. Weniger Freunde, mehr Kollegen. Vor allem ist der Arbeitnehmer ein gleichwertiges Mitglied in der Firma und kein Knecht.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre leidet unter dem Arbeitsklima, und ist sicherlich nicht weit ausgeprägt. Es gab sicherlich auch Lob und nach Aussen hin hat es den Anschein getan dass alle hinter dir stehen, aber wenn es darauf angekommen ist hat man dich im Regen stehen gelassen. Fazit, ein von Fairness und Vertrauen geprägtes Betriebsklima hat es nicht wirklich gegeben.

Kommunikation

Regelmäßige Meetings über Ergebnisse, Erfolge und Gewinne gab es nicht. Informationen über die Arbeit nur lückenhaft. Öfters sogar falsche Anweisungen bei deren Ausführung es ständig zu Problemen kann, an denen dann natürlich nur der Mitarbeiter Schuld war. Fehler seitens der Aufgabenverteilung wurden nie eingesehen, da ja angeblich keine gemacht wurden. Es gab ein Firmenhandy, dafür musstest du aber auch zu jeder Zeit erreichbar sein. Privatgespräche wurden zu einem kleinen Teil geduldet und gezahlt.

Kollegenzusammenhalt

Kollegenzusammenhalt gab es nur unter den Kollegen die sich auch sprachlich untereinander verständigen konnten. Aber dort war das auch kein Kollegenzusammenhalt. Da drunter verstehe ich etwas anderes. Wenn es dann mal so etwas gegeben hat, dann leider nicht für lange, weil in der Firma keiner in der Lage war die guten Leute zu halten. Wenn du als Arbeitgeber nichts für deine Leute machst, und nicht begreifst das die für dich das Geld verdienen, dann gibt es nur Gruppenbildung.

Work-Life-Balance

Wenn du da nicht selber drauf geachtet hast, hat es niemanden interessiert. Habe eigentlich immer dann Urlaub machen können wann ich wollte. Auch wenn es mal kurzfristig war. Aber wenn ich mal keinen Urlaub genommen habe, hat keiner gefragt was mit den Tagen geschehen soll. Fazit, wenn Arbeit da ist, muss sie erledigt werden auch mal gegen die Zeit, und wenn keine Arbeit da ist machst du halt frei. Das ist überall das Selbe.

Vorgesetztenverhalten

Es gab keine klaren Entscheidungen bei Konfliktfällen seitens der leitenden Mitarbeiter. Auch nachvollziehbare Entscheidungen gab es zu 50 Prozent nicht. In Konfliktfällen kam zuerst das rollende Material (der Lkw) und dann erst der Mitarbeiter.

Interessante Aufgaben

Die interessanteste Aufgabe bestand immer darin, raus zu bekommen wie ich mit dem vorhandenen Material die bestmögliche Arbeitsleistung erzielen konnte. Die Einflussnahme auf die Arbeit war nicht möglich, das nicht alle Mitarbeiter zu allen Aufträgen geführt werden konnten. Es konnten halt nicht alle Mitarbeiter für jede Arbeit genutzt werden. Es kam nicht nur einmal vor, dass ich eine Arbeitsstätte gegen eine Andere unter Angabe von fadenscheinigen Aussagen verlassen musste.

Gleichberechtigung

Dazu kann ich keine Angaben machen. Es gab keine weiblichen Beschäftigten in meiner Tätigkeit um das zu beurteilen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich gehöre selber zu dem Kreis der älteren Arbeitnehmer. Ob wir geschätzt wurden? Das ist eine gute Frage. Wenn ich als Arbeitgeber nicht begreife das die Leute die für mich arbeiten mir das Geld erwirtschaften, und ich ihnen nicht in irgendeiner Art und Weise meinen Dank erweise, werde ich dann geschätzt. Für mich gehören da zum Beispiel Veranstaltungen jeglicher Art mit dazu. Aber das sind alles Fremdwörter, und das nicht nur gegenüber 45+

Arbeitsbedingungen

Als ich dort angefangen habe zu arbeiten, war der Fuhrpark in einem schlechten Zustand. Das änderte sich dann im Laufe der Zeit, und der Fahrzeugpark wurde erneuert. Leider hat man dann vergessen die Fahrzeuge instand zu halten. Nur die notdürftigsten Reparaturen wurden gemacht, frische Farbe darüber und dann war gut. Außen Hui, Innen Pfui. Auf Belange der Fahrer wurde nur selten Rücksicht genommen, wichtig war, dass sich die Räder drehten. Und hattest du dann mal ein Fahrzeug bekommen, und es dir für viel Geld eingerichtet, wurde es wieder verkauft, weil vergessen wurde es zu reparieren, und die Kosten mittlerweile ins unermessliche gestiegen sind. Arbeitskleidung wurde in meinen über 10 Jahren für 3 Jahre gestellt, natürlich gegen Bezahlung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Diese Aspekte haben nicht wirklich jemanden interessiert.

Gehalt/Sozialleistungen

Ganz schweres Thema. Zu Beginn meiner Tätigkeit konnten meine Gläubiger noch am Beginn eines Monats ihre Beträge abziehen. Doch das änderte sich im Laufe der Jahre. Die Zahlungsmoral war nicht die Beste. Schlussendlich kam das Geld die letzten Jahre bis spätestens 25. des Monats. Aber ich weiß auch von Kollegen, die einen Monat länger gewartet. Fazit Ganz schlechte Zahlungsmoral. Wer dringend auf das Geld angewiesen war hatte schlechte Karten. Und Sozialleistungen, die gab es nicht, zu mindestens weiß ich von keinen. Angemessener Lohn, den bekomme ich in meinem neuen Arbeitgeber.

Image

Traum und Wirklichkeit sind so unterschiedlich wie Tag und Nacht. Geredet wird nur schlecht in der Firma, es gibt aber auch gute Seiten. Das sind aber nicht viel. Man bleibt nicht über 10 Jahre bei einer schlechten Firma. Man arrangiert sich. Fazit, kein gutes Images, nicht bei Fremden und schon gar nicht bei den Eigenen. Und warum? Jedes zweite Wort ist gelogen, der Arbeitgeber steht nicht hinter dir. Leute lasst die Finger von dieser Firma.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung, was ist das? Nur in Form der Weiterbildung für den Führerschein.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden