Hebamme Gehalt 

Häufig gestellte Fragen

• Wie viel verdienen als Hebamme Beschäftigte in Deutschland?

  Hebamme Gehalt: Deine wichtige Rolle im Gesundheitswesen

  Als Hebamme bist du eine unverzichtbare Stütze im Kreislauf des Lebens, indem du Schwangere, Gebärende und junge Mütter begleitest. Diese verantwortungsvolle Tätigkeit ist nicht nur eine Berufung, sondern auch ein wichtiger Pfeiler im Gesundheitswesen. Das Gehalt einer Hebamme wird durch tarifliche Vorgaben bestimmt und kann sich mit weiteren Qualifikationen und spezialisierten Aufgabenbereichen erhöhen.

  Was verdient eine Hebamme?

  Gemäß Rückmeldungen von kununu Nutzer:innen liegt das durchschnittliche Jahresgehalt einer Hebamme bei 46.700 € brutto, mit einem Einstiegsgehalt von mindestens 31.500 €. Das höchste von unseren User:innen gemeldete Gehalt einer Hebamme erreicht 72.800 € brutto jährlich.

  Das entspricht einem monatlichen Bruttogehalt von 3.892 €.

  Um dein Hebamme Gehalt in Netto zu ermitteln, das nach Abzug aller Steuern und Sozialversicherungsbeiträge übrig bleibt, kannst du den Brutto-Netto-Rechner von kununu nutzen. Dieses Tool bietet dir eine detaillierte Aufschlüsselung der möglichen Abzüge und gibt dir einen Einblick in dein tatsächliches Nettoeinkommen.

  Gehalt Hebamme: Wie viel verdient man als Hebamme zu Karrierebeginn und nach einem Jahrzehnt Erfahrung

  Der Verdienst als Hebamme wird maßgeblich von der Berufserfahrung beeinflusst. Frisch aus der Ausbildung, mit bis zu drei Jahren Praxis, liegt das Hebammen Gehalt normalerweise zwischen 39.760 € und 48.020 € brutto jährlich.

  Innerhalb dieser ersten Berufsjahre beziehen 14.7% der Hebammen ein Anfangsgehalt im Bereich von 31.500 € bis 39.760 € brutto pro Jahr.

  Mit wachsender Erfahrung und zunehmender Verantwortung steigt auch das Gehalt. Hebammen, die über zehn Jahre Berufserfahrung verfügen, können mit einem Jahresgehalt zwischen 39.760 € und 48.020 € rechnen.

  Regionale Gehaltsunterschiede für Hebammen in Deutschland

  Der Hebamme Verdienst variiert in Deutschland je nach Bundesland erheblich. Die höchsten Gehälter werden in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg gezahlt, wo Hebammen jährlich zwischen 49.700 € und 49.700 € brutto verdienen.

  Welche Aufgaben hat eine Hebamme?

  Eine Hebamme begleitet und unterstützt Schwangere, Gebärende und junge Mütter vor, während und nach der Geburt. Zu den zentralen Aufgaben gehören:

  • Vor der Geburt: Beratung in der Schwangerschaft, Durchführung von Vorsorgeuntersuchungen und Leitung von Geburtsvorbereitungskursen.
  • Während der Geburt: Begleitung und Unterstützung bei der Geburt, inklusive emotionaler Betreuung und Überwachung der Gesundheit von Mutter und Kind.
  • Nach der Geburt: Nachsorge für Mutter und Kind, Stillberatung und Anleitung zur Rückbildung.

  Hebammen arbeiten selbstständig oder in Teams und kooperieren eng mit medizinischen Fachkräften, um eine ganzheitliche Betreuung sicherzustellen.

  Wie wird man Hebamme? Welche Ausbildung braucht eine Hebamme?

  Um in Deutschland als Hebamme zu arbeiten, ist ein duales Studium der Hebammenkunde notwendig, das mit einem Bachelor of Science abschließt. Dieses Studium, das in der Regel 3 bis 3,5 Jahre dauert, vereint theoretische Ausbildung mit praktischen Einsätzen in medizinischen Einrichtungen. Zugangsvoraussetzungen umfassen meist das Abitur oder eine vergleichbare Qualifikation.

  Nach dem Studium folgt ein staatliches Examen, das zur Berufszulassung führt. Darüber hinaus sind persönliche Eigenschaften wie Empathie, Belastbarkeit und Teamfähigkeit für den Beruf essenziell. Weiterbildungen und Spezialisierungen sind nach der Ausbildung möglich und fördern die fachliche Vertiefung.

• In welcher Branche verdienen als Hebamme Beschäftigte am meisten?

  Am meisten verdienen als Hebamme Beschäftigte in der Branche Personalwesen & -beschaffung, wo das Gehalt bei 62.900 € und damit 35% über dem Durchschnittsgehalt liegt.

• Welchen Einfluss hat Personalverantwortung auf das Gehalt als Hebamme?

  Mit Personalverantwortung verdienen als Hebamme Beschäftigte durchschnittlich 8% mehr als ohne Personalverantwortung.