Fairerness und Fürsorgepflicht = 0
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das alle Kolleginnen, die bisher diesen Arbeitgeber verlassen haben, für sich tolle neue Perspektiven gefunden haben.
Es gibt eine betriebliche Altersvorsorge und ein jährliches Mitarbeiterfest, wo alle Mitarbeiterinnen mit aufräumen dürfen. Zu Ostern und Weihnachten gibt es ein kleines Schokofigürchen, abgezählt nach den am Tag anwesenden Mitarbeiterinnen. Aller Jahre findet eine anonyme Mitarbeiterinnenbefragung durch eine Krankenkasse statt. Da gibt es dann interessante Ergebnisse.
Wer das Choaching in Teams vornimmt und welche Ausbildung diese Kolleginnen haben, bestimmt die Führungsetage der Gemeinde.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es gibt keine Weiterentwicklung aus der oben aufgezeichneten Situation.
Verbesserungsvorschläge
Dringend Weiterbildung im Bereich leiten und führen von Angestellten. Verbesserung der Kommunikation auf Augenhöhe. Transparenz und Partizipation in die allgemeine Führungsstrategie aufnehmen.
Arbeitsatmosphäre
Geprägt von Angst - da Zwangsversetzung und ungerechtfertigte Abmahnungen sowie Kündigung wegen Krankheit drohen, - Schutz und Fürsorge durch den AG sind nicht gegeben
Kommunikation
- Ohne mit der Mitarbeiterinnen Gespräche zur Verbesserung der Situation zu besprechen, werden Maßnahmen autoritär aufgedrückt.
-Transparenz und Partizipation werden in den Führungspositionen nicht gelebt,
Kollegenzusammenhalt
- Team work wird leider nicht gefördert,
- Konflikte werden nicht geklärt, sondern mit der Parole "Nach vorne schauen!" übergangen
Work-Life-Balance
-Der Dauerstress, durch dauerhaft fehlende Ressourcen, führte zu Krankheit bei den Kolleginnen.
- Diese Krankheiten wiederum sind ein Grund zur Kündigung.
Vorgesetztenverhalten
-autoritär
Interessante Aufgaben
Diese waren zu finden durch Eigeninitiative einiger Kolleginnen, wurden unterstützt durch einen Kollegen in der Führung der Gemeinde sowie ehrenamtlich und politisch in der Gemeinde Tätigen.
Gleichberechtigung
Es waren alle Mitarbeiter *innen ähnlich gestresst und unterlagen diesen Bedingungen.
Umgang mit älteren Kollegen
Siehe Einschätzung Work-Life-Balace
Arbeitsbedingungen
Die materielle Ausstaatung ist gut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Den Blick auf die Umwelt und das soziale Umfeld wurde durch engagierte Mitarbeiterinnen und ehrenamtlich Tätige gestaltet.
Gehalt/Sozialleistungen
Wird durch den Tvöd geregelt.
Image
peinlich, altertümlicher Leiungsstil,
Es ist zum fremdschämen, wenn es für die Mitarbeiterinnen nicht so schlimm wäre.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen wurde für die Mitarbeiterinnen gezahlt. Leider haben die Mitglieder der Führungebene, die sie betreffenden Befarfe nicht ermittelt.