Einst engagierter, jetzt einseitig orientierter kirchlicher Arbeitgeber
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Projektteams sind vergleichsweise jung und daher dynamisch und haben die Köpfe voll kreativer Ideen. An Schlüsselpositionen sitzen oft Frauen, das prägt das Arbeitsumfeld sehr positiv. Der Austausch mit anderen Abteilungen ist oft konstruktiv und lösungsorientiert, neue Ideen werden angehört und so möglich, in Angriff genommen und ausprobiert.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Interesse an bestimmten Arbeitsfeldern ist seitens der Verantwortlichen drastisch zurück gegangen in den letzten Jahren, was die dort Beschäftigten ungefiltert zu spüren bekommen. Nötige Modernisierungen verschiedener Gebäude werden nicht durchgeführt oder Mietverträge nicht verlängert. Kommunikationswege zu umständlich.
Verbesserungsvorschläge
Mutiger sein, was Arbeitsbereiche angeht, die abgeschafft werden sollen. Personal wertschätzend behandeln und moderne Lösungen für Differenzen finden. Kein Geklüngel aufbauen.
Arbeitsatmosphäre
Es gibt seit einiger Zeit nur eine Hierarchieebene. Die Entscheidungen, die dort getroffen werden, sind teilweise rational nicht nachvollziehbar. Kollegenzusammenhalt hat darunter sehr gelitten.
Kommunikation
In den Teams sehr gut. Auf den Arbeitgeber insgesamt gesehen, mehr als unterirdisch. Künstliche Hierarchien für ein soziales Unternehmen. Nicht nachvollziehbare Entscheidungen. Kein Interesse an Inhalten.
Vorgesetztenverhalten
Innerhalb der Teams (die ich kenne) läuft das perfekt. Auf Augenhöhe, konstruktiv, am Puls der Zeit. Auf der einzig höheren Ebene läuft es nicht mehr transparent oder nachvollziehbar. Lösungen werden nicht gesucht und so auch nicht gefunden.
Arbeitsbedingungen
Teils alte Büroflächen mit fragwürdigen Hygienebedingungen. Technische Ausstattung ok.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Teilnahme am Stadtradeln als GD-Team - organisiert aber auch jeder Bereich für sich.
Gehalt/Sozialleistungen
Tarifgebunden, aber üblich in diesem Umfeld und durchaus akzeptabel.
Image
Da es zwei Diakonieeinrichtungen in HL gibt, profitiert die GD auch vom guten Gesamtruf der Diakonie. Leider in letzter Zeit oft mehr als ungerechtfertigt.