Nicht zu empfehlen, es herrschen kriegerische Zustände.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Offenheit, Akzeptanz, z.B. gegenüber lbgt- Personen. Vergütung am TvÖD orientiert.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Befristete Verträge für Fachkräfte. Wenig Bereitschaft, MA individuell zu fördern und weiterzubilden. Sehr starre Hirarchie. Große Pläne, deren Umsetzung leider oft scheitert.
Verbesserungsvorschläge
Auseinandersetzungen professionell lösen, bzw. hierfür externe Hilfe hinzuziehen. Mitarbeiter an modernere Strukturen heranführen, auch Leitungskräfte! Partnerschaftlichen Führungsstil leben. Verzicht auf gegenseitige Blockade!
Arbeitsatmosphäre
Je nach Einsatzort variiert die Atmosphäre. Teils von Angst, Missgunst und Misstrauen durchsetzt. Kleine Gruppen halten mitunter aber fest zusammen und arbeiten hochmotiviert und mit Freude.
Kommunikation
Entschlüsse der Leitenden werden mitunter viel zu spät kommuniziert. Der Flurfunk indes steht niemals still.
Kollegenzusammenhalt
Gruppen, die gut interagieren. Gruppen, die einander bis aufs Blut bekämpfen. Alles ist möglich.
Work-Life-Balance
Es könnte so gut funktionieren, würden sich nicht alle in Konflikten verstricken. Der Rahmen für eine Top-WLB wäre da.
Vorgesetztenverhalten
Von unberechenbar und hinterhältig bis hin zu zutiefst fair und wertschätzend ist alles möglich. Je nach Kombination.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es entwickelt sich. Vielen Kollegen fehlen noch das Bewusstsein und die Sensibilität dafür.
Gehalt/Sozialleistungen
Im Abbau befindlich. Der Druck durch anstehende gesetzliche Änderungen ist spürbar.
Karriere/Weiterbildung
Viele interessante Fortbildungen werden angeboten, kommen aber leider nicht immer zustande. Was Weiterbildungen angeht, ist der Betrieb eher sparsam und zurückhaltend.