Als Student oder für den Übergang geeignet
Gut am Arbeitgeber finde ich
* lockerer Umgang miteinander
* häufig sehr kulant/flexibel bei kurzfristigen Änderungen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
* Mindestlohn
* keine festen Pausenzeiten bzw. keine Vertretung während der Pause, manchmal gar nicht möglich die zu nehmen
* je nach Wohnort Filiale schlecht zu erreichen mit öffentlichen Verkehrsmitteln
* keine Benefits in irgendeiner Form, außer Wasser zum trinken
* teils super lange Schichten, weil man keine Früh- UND Spätschicht abdecken will
Verbesserungsvorschläge
* Arbeit besser verteilen - nicht alles auf bestimmte Mitarbeiter und Tage
verlagern, sondern jeder macht mal alles
* am besten eine feste Reinigungskraft für jede Filiale für die ganze Woche, damit nicht zwischendurch immer nur husch husch geputzt werden muss weil sonst keine Zeit ist
* Lohn entsprechend anheben
* mehr auf Wünsche und Kritik eingehen
* Fahrtkostenzuschuss oder Dienstwagen
* Diensthandy und nicht ständige Kommunikation über privates Telefon
Arbeitsatmosphäre
Allgemein ist es ein entspanntes Umfeld, natürlich gibt es aber immer mal Kunden, die einem den Tag ruinieren (wie überall).
Kommunikation
Wenn man eine ordentliche Einarbeitung erhält, dann hat man schon Glück. Vieles was Arbeitsanweisungen oder Besonderheiten betrifft, wird nie klar gesagt oder als "Das passt schon" abgetan, egal ob der Mitarbeiter darunter leidet oder nicht. Zudem wird fast alles privat über WhatsApp geklärt, sehr unprofessionell.
Kollegenzusammenhalt
Viele Kollegen sind nett und man kann gut mit ihnen umgehen. Einige lästern aber auch sehr gerne und generell wird viel getratscht, hatte ich den Eindruck. Am besten man hält sich da raus, bevor man selber zum Diskussionsthema wird.
Work-Life-Balance
Gefühlt gibt es keinen Kollegen, der nicht überarbeitet ist. Es wird irgendwie immer zu knapp geplant, egal ob für den Service oder die Kurse. Für manche ist es normal, morgens vor 6 Uhr anzufangen und mit Pause irgendwann 20 Uhr abends Schluss zu haben. Auch nach Feierabend wird öfter mal was gewollt, gerade von Mitarbeitern in höheren Positionen.
Vorgesetztenverhalten
soweit keine Beschwerden, manchmal etwas zu distanzlos und freundschaftlich
Interessante Aufgaben
Aufgaben muss man mögen. Als Trainer hat man natürlich andere Aufgaben als im Büro oder am Empfang. Gerade letztere Kategorie hat auch viel mit Putzen zu tun, wird anfangs nicht so deutlich kommuniziert.
Gleichberechtigung
Egal ob Männlein oder Weiblein, jung, alt oder was ganz anderes - gleich behandelt werden alle
Umgang mit älteren Kollegen
Habe nichts zu bemängeln festgestellt
Arbeitsbedingungen
je nach Schicht, Filiale und Tag kann das sehr stark variieren. Je mehr man arbeitet, umso mehr fällt einem das auf und umso mehr merkt man, wie wenig rund alles läuft
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Gespart wird nur am Heizen wegen z.b. Gaskrise, dafür aber nicht mal großartig Müll getrennt. Die Gebäude sind auch nicht sehr energieeffizient
Gehalt/Sozialleistungen
Mindestlohn, mehr ist nicht zu erwarten, es sei denn man gibt Kurse oder steigt auf. Ob es einem das der Stress wert ist, muss man selber wissen
Image
Kommt bei den Kunden weitestgehend sehr gut an, nach außen hin gutes Image
Karriere/Weiterbildung
Selten gewollt bzw. gewährt, wenn dann nur über viel Eigeninitiative