Willkommen in 1992!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass das Weihnachtsgeld und sämtliche Gewinnbeteiligungen gestrichen wurden. So muss man nicht in den Urlaub und kann die Inlandsflüge des Chefs einfach kompensieren.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alle obigen Punkte.
Verbesserungsvorschläge
Ins aktuelle Jahr reisen. Alle Mitarbeitenden gleich wertschätzen.
Arbeitsatmosphäre
Mehrere Standorte, jeder selbstverliebt.
Kommunikation
Viel Gerede, keine Aktionen.
Kollegenzusammenhalt
Jeder Standort für sich.
Work-Life-Balance
Am liebsten mit Stechuhr und Überwachung zu Hause.
Vorgesetztenverhalten
Arrogant, unfair, provokant, demütigend, narzisstisch.
Interessante Aufgaben
Interessante und große Kunden stehen im Portfolio aus den alten Zeiten. Gegenwärtig könnte es langweiliger kaum sein.
Gleichberechtigung
Manche dürfen permanent aus dem Home Office arbeiten, andere müssen regelmäßig ins Büro. Die einen bekommen heimlich einen Firmenwagen, die anderen nicht mal ein Busticket.
Umgang mit älteren Kollegen
Die gesamte Agentur besteht überwiegend aus ü50-Mitarbeitenden. Diese verstehen sich untereinander natürlich bestens.
Arbeitsbedingungen
Präsentationen müssen krampfhaft über Microsoft PowerPoint laufen, auch der Rest läuft über Microsoft. Für eine moderne Werbeagentur eine Katastrophe. Boomer-Witze in Meetings sind Standard.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Flüge von München nach Hamburg und umgedreht.
Gehalt/Sozialleistungen
Die besten Mitarbeitenden bekommen am wenigsten. Aussortierter Geschäftsführer bekommt in degradierter Position immer noch sechstellig im Jahr.
Image
Basiert auf dem Fundament alter Zeiten.
Karriere/Weiterbildung
Viel zu teuer.