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gpe-Gesellschaft 
für 
Personalentwicklung 
mbH
Bewertung

Hier lernt man fürs Leben!!!

3,2
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei gpe - Gesellschaft für Personalentwicklung mbH in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gute Erreichbarkeit. Kostenloses RMV Ticket. Gratis Wasser und Hessgetränke. Tolle Lernmöglichkeit im Prozess der Arbeit. Tolle Teamstimmung (nach einiger Zeit).

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zu sehr in den früheren 2000er behaftet, man behandelt neue Mitarbeiter wie die Klienten, man darf erst unangenehme Dinge erleben, bevor man in den Kreis aufgenommen wird, keine Schutzvorichtung für z.B. Drohungen seitens der Klienten ()kommt sehr selten vor aber wenn, dann isses unangenehm), fehlende Home Office Möglichkeit.

Verbesserungsvorschläge

Kümmert euch um das Thema Weiterbildung&Qualifizierung sonst verschwindet GPE vom Markt!!!

Arbeitsatmosphäre

Man hat Einzelbüros, die nicht einsehbar sind. PC udn Telefon sind modern, es gibt Gratis Wasser (sprudelnd, medium, still) sowie Kaffee. Man kann sich gut mit Kolleg:innen austauschen, wenn diese nicht unter Stress sind. Leider hat man für jedes individuelle Coaching nur eine halbe Stunden Zeit - und bis zu 14 Klient:innen am Tag. Telefonanrufe, Jobsuche, Coaching, Adminarbeit wie Stellen schalten alle Quartale für das JobCenter Magazin - all das gehört dazu und sorgt für ein teils hohes Stress Level. Entweder man hat bereits ein gewisses Orgasystem -oder man perfektioniert es hier.

Kommunikation

Es gibt einmal die Woche ein Meeting via zoom für alle. Es wird via WhatsApp vom Diensthandy kommunizirt, zudem kann man alle Vorgesetzten udn Kolleg:innen einfach jederzeit anrufen.

Kollegenzusammenhalt

Als Newbie muss man sich erst mal beweisen - aber wenn man die ersten Wochen überstanden hat und sich an die MAcken und Spielchen einiger Kollegen gewöhnt hat, bekommt man immer Hilfe und Support. Zudem bilden sich Netzwerke an den Standorten um sich informell auszutauschen. Generell ist der Zusammenhalt ausserhalb der Zentrale besser.

Work-Life-Balance

Arbeitszeit isz 8 -17h, bei Einer Std. Pause. Diese kann man reduzieren um mal früher gehen zu dürfen. Home Office ist ausserhalb von Covid nicht gewünscht. Zudem muss man die Arbeitslosen gut betreuen, was real sich besser ausgestaltet.

Vorgesetztenverhalten

Es fehlen Hierarchieebenen.. Zwei Führugnskräfte mit ppa, welche überlastet sind machen fast alles, der eine mehr der Macher, der andere mehr der Intellektuelle. Ein persönlicher Draht ist wertvoll zu den Führungskräften, da man dadurch mehr für sich bekommen kann. Leider sind beide Vorgesetzen sehr parteeiisch. Die Niederlassugnsleiter sind oftmals ohne formale Gestaltungsbefugnis.

Interessante Aufgaben

Was soll man sagen? Man betreut bis zu 6 Monaten Menschen im Arbeitslosengeld II. Das volle PRogramm. Man ist Sozialpädagoge, Betreuer, Coach, Mentor. Vom Erstkontakt bis zum Ende erstelt man Lebensläufe, sucht Stellen, berät in Fragen der Weiterbildung und gibt Halt. Es ist die ganze Bandbreite der Bürgergeldempfänger:innen: Leute die Pech hatten, Leute die keinen Bock haben, Leute die Halt brauchen, Leute die Unterstützung brauchen usw. usf.

Jeder sollte diesen Job einmal für ein halbes Jahr gemacht haben um einen Erfahungsschatz zu bekommen, der einzigartig ist - danach hat man einen tiefen Einblick bekommen, zu Fragestellungen rund ums Arbeitslosengeld II, zu Langzeitarbeitslosen usw. Wer als Coach, Berater, Therapeut arbeiten möchte für den ist der Job das ideale Training!!! Kurz gesagt, der Job ist eine Mischung aus Pädagoge, Soziologe und

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung ist vorhanden, ausser in den Führungsebenen.

Umgang mit älteren Kollegen

ist gut. Es sind einige dienstältere Kolleg:innen vor Ort, und viele Jungen. Die Älteren sehen es als Möglichkeit vor der Rente noch einmal etwas sinniges zu tun, für die jungen ist es eine gute Schule des Lebens!

Arbeitsbedingungen

Moderne Arbeitsplätze, es wird mit Cloud SYstemen gearbeitet.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man erhält eine RMV Karte kostenfrei (JEtzt D-Ticket). Damit verbunden ist aber auch eine Flexibilität andere GPE sTandorte zu erreichen um bei Personalengpässen auszuhelfen.

Gehalt/Sozialleistungen

Die älteren Kolleg:innen, die schon länger dabei sind, haben andere Gehälter. Viel höhere. Darüber wird stark Stillschweigen gewahrt. Es werden zwar Provisionen für erfolgreiche Vermittlungen gezhalt, aber das System ist so intransparent und unfair dass es kaum einer der neueren Kolleg:innen versteht. Immerhin erhält man ein Gratis RMV Ticket.

Image

Naja man macht halt die ARbeit vom JobCenter...

Karriere/Weiterbildung

Die Weiterbildung liegt in der Arbeit an sich. Wer über längere Zeit nagzeitarbeitslose betreut und coacht,diese erfolgreich vermittelt, sich Kenntnisse übers SGB II aneigt und die Arbeit der JobCenter kennenlernt kann den Job alls ideales Sprungbrett ins Coaching, zu einem Headhunter oder in die BfA/JC nutzen. Die Erfahrung wird sogar bei der Einstellung in letztere honoriert. GPE intern gibt es Kurzschulungen und Breifings über alles Wissenswerte.

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Arbeitgeber-Kommentar

Henry UrmannProkurist/Fachleiter Arbeitsvermittlung und Coaching

Herzlichen Dank für dieses ausgewogene Feedback. Im Text kommt die gpe nach unserem Eindruck dabei deutlich besser weg als in der Punktewertung.
Der familiäre Charakter unserer Firma kommt zum Ausdruck und auch dass hier eine Mischung sehr unterschiedlicher Persönlichkeiten in sehr individueller Weise mit den Arbeitsuchenden arbeiten kann. Tatsächlich gehen wir, was die Einarbeitung, Qualifizierung und den Umgang mit der jeweiligen persönlichen Situation der Mitarbeitenden betrifft - nicht nur bei langjährigen Mitarbeitenden und nicht nur in der Corona-Zeit - sehr individuell vor, ohne deswegen parteiisch oder gar ungerecht zu sein.
Unser Prämiensystem, dessen Grundprinzip darin besteht, die erfolgreichere Hälfte der Coaches jedes Quartal besonders zu belohnen, ist tatsächlich immer dann unübersichtlich geraten, wenn wir vor dem Hintergrund der besonderen Herausforderungen der letzten Jahre mehr als die Hälfte der Coaches honoriert haben oder Sonderaufgaben, wie etwa die Betreuung der ukrainischen Geflüchteten auch finanziell belohnen wollten.
Die Darstellung des Aufgabenspektrums ist recht treffend und "die Weiterbildung liegt in der Arbeit an sich", das ist meine Rede. Wir wünschen viel Erfolg auf dem weiteren Weg!

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