Auch in turbulenten Zeiten ein super Umfeld!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Kollegium ist super und der Umgang durchweg hervorragend. Man kommt (fast) immer mit einem guten Gefühl zur Arbeit und hat definitiv ausreichend zu tun. Ebenfalls gut ist, dass der Großteil der Belegschaft offen für Veränderungen ist und sich aktiv in die Prozesse einbringt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Trägheit, mit der Probleme und Beschwerden angegangen werden. Allerdings gibt es dafür sicher nachvollziehbare Gründe.
Verbesserungsvorschläge
Durch die Informationsflut (vor allem aus dem Ausland) wäre es schön, wenn man die Mitarbeiter*Innen besser mit an die Hand nehmen würde. Hier wären entsprechende Guides hilfreich. Englischkurse sind ein erster Schritt in die richtige Richtung.
Arbeitsatmosphäre
Auch wenn man in Zeiten einer Pandemie neu ins Unternehmen kommt, wird man gleich gut eingebunden und kann sich, trotz Homeoffice, wunderbar einarbeiten. Im Rahmen einer Fusion und damit verbundener Umstrukturierungen war der Arbeitsalltag zwar etwas unruhiger, insgesamt hat die gute Arbeitsatmosphäre aber nur minimal darunter gelitten.
Kommunikation
Die Kommunikation ist grundlegend gut, vor allem im nationalen Bereich. Durch die Internationalisierung und die Vergrößerung fällt das Mitkommen in einigen Teilen aber etwas schwerer. Gerade für Mitarbeiter*Innen, denen die englische Sprache nicht so liegt, ist die Informationsflut manchmal schwer nachvollziehbar und unübersichtlich.
Kollegenzusammenhalt
Ob Mittagspause, Meetings, Telefonate oder auch Veranstaltungen wie Weihnachtsfeiern oder Sommerfeste: man hat hier das Gefühl, mit Freunden zusammen zu arbeiten.
Work-Life-Balance
Durch flexible Arbeitszeiten und teilweise Homeoffice-Regelungen wird eine gute Work-Life-Balance hergestellt. Die Flexibilität ist hier allerdings noch nicht ausgereizt.
Vorgesetztenverhalten
Die Entscheidungshierarchien sind natürlich vorhanden, aber innerhalb der Gespräche begegnen sich hier Vorgesetzte und Mitarbeiter aller Stufen auf Augenhöhe und per "du". Das ist sehr angenehm, da jeder ein offenes Ohr hat und Feedback-Kultur hier nicht nur eine hohle Phrase ist.
Interessante Aufgaben
Der Aufgabenbereich im Vertrieb ist vielfältig und durch laufende Prozessoptimierungen immer spannend und abwechslungsreich. Die Möglichkeiten, auch Geschäftsreisen und Messebesuche zu unternehmen, sorgen für weitere Abwechslung, auch wenn diese pandemiebedingt nur eingeschränkt wahrgenommen werden konnten. Insgesamt gibt es nur seltene und kurze monotone Phasen.
Gleichberechtigung
Ein*e Gleichberechtungsbeauftragte*r fehlt im Unternehmen zwar, mir wären aber auch keine Fälle bekannt, in denen diese Arbeit notwendig ist.
Umgang mit älteren Kollegen
Ist aus meiner Sicht tadellos. Alle werden aufgrund ihrer Erfahrung und ihres Engagements gleichermaßen geschätzt, da ist das Alter zweitranging.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsaustattung ist modern und wird von Zeit zu Zeit angepasst. Es wird überwiegend in Einzelbüros gearbeitet, was mir persönlich sehr zusagt. Die Klimatisierung dieser Büros lässt allerdings zu wünschen übrig. Grundsätzlich verfügt das Unternehmen aber über die Arbeitsmittel, um in Zeiten der Digitalisierung einigermaßen mitzuhalten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Anbindung für den öffentlichen Nahverkehr ist gut, das Unternehmen stellt auf Nachfrage Business-Bikes zur Verfügung und ist für Verbesserungsvorschläge in Sachen Umwelt offen. Hohe Aufwendungen für Papier etc. gibt es aufgrund der digitalen Strukturen nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist gering über dem Durchschnitt, die Sozialleistungen kann man auf verschiedene Weisen abschöpfen. Von Business-Bike bis Einkaufsgutscheinen oder Internetpauschalen ist vieles machbar.
Image
Der Ruf des Unternehmens ist gut. Der Internetauftritt sowie die Präsenzen in sozialen Medien tragen dieses Bild ebenfalls mit.
Karriere/Weiterbildung
Wer sich engagiert und Vorschläge macht, wird mit offenen Armen begrüßt und gefördert. Die Förderung wird so gestaltet, dass persönliche Wünsche und Interessen berücksichtigt werden und - in Hinsicht auf die Fortbildungen - geschaut wird, welche für Unternehmen und Mitarbeiter*in Sinn ergeben. Die Fortbildungsprozesse laufen allerdings etwas träge. Immerhin werden im Zuge der Internationalisierung Englischkurse angeboten.