Insgesamt ein Glückstreffer
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Im Konzern an relativ kurzer Leine gehalten
Arbeitsatmosphäre
Bei vielen Kollegen habe ich das Gefühl, dass sie (soweit pandemiebedingt möglich) gerne ins Büro kommen. Alle sind freundlich miteinander, die Kollegen gehen manchmal noch auf ein Bier zusammen aus. Insbesondere die harsche Kritik am Vorgesetzten-Verhalten im letzten Post kann ich nicht bestätigen, und es wundert mich auch ... wir sind eine kleine Firma, und eigentlich würde man sowas ja schon mitbekommen. Die meisten sind ersichtlich stolz auf ihre jeweiligen Projekte.
Kommunikation
Es gibt monatliche und wöchentliche Foren, in den Teams natürlich öfter. Auch die Technik ist da für alles. Trotzdem kriegt man nicht alles mit, vielleicht weil die Leute verständlicherweise nicht über ungelegte Eier sprechen wollen, oder weil wir auf zwei Stockwerke verteilt sind. Da lässt sich vermutlich wenig machen.
Work-Life-Balance
Die Firma ist flexibel bei den Arbeitszeitmodellen, und schon vor Corona wurde eine sehr flexible Home Office Regelung beschlossen (Corona half dann beim proof of concept).
Vorgesetztenverhalten
Also zu mir sind alle freundlich und respektvoll, und in der Regel wird die Workload gut portioniert. Zu den Vorgesetzten in anderen Ressorts kann ich freilich wenig sagen.
Interessante Aufgaben
Nicht immer interessant - aber das ist ja irgendwie klar, zumal in meiner Branche : )
Gleichberechtigung
Sehr international und ziemlich paritätisch.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Sozialleistungen sind klasse, das Gehalt ist für Berlin in Ordnung (in Süddeutschland wird man freilich mehr verdienen)
Karriere/Weiterbildung
Wenn man unter Karriere zunehmende Personalverantwortung versteht, kann man in so einem kleinen Unternehmen nur wenig erreichen. Aber es gibt eine großzügige Fortbildungspolicy, die persönliche Entwicklung wird also gewährleistet.