Der Fisch stinkt vom Kopf her ... Eine Umstrukturierung jagt die andere. Das Problem bleibt aber gleich.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Mobiles Arbeiten
- Vertrauensarbeitszeit
- Kleine Büros
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- keine Wertschätzung in jeglicher Hinsicht
- "Immer von oben herab"-Betrachtung
Verbesserungsvorschläge
- Objektivität in Gesprächen
- Mehr Vertrauen in die Mitarbeiter
- Umstrukturierungen durchführen, die auch tatsächlich mal Etwas verändern. Das Hauptproblem ist , dass die Geschäftsführung keine Verantwortung abgeben möchte und überall die Kontrolle und Macht haben muss.
- Mitarbeiterleistungen sollten anerkannt und gelobt werden
Arbeitsatmosphäre
Innerhalb der Abteilungen verstehen sich die Mitarbeiter grüppchenweise gut, allerdings arbeitet jeder für sich. Für die gleichen Aufgabenstellungen wird mit unterschiedlichen Vorlagen / Werkzeugen gearbeitet.
Kommunikation
- Zwischen den Abteilungen herrscht eine große Distanz und die einen wissen nicht, was die anderen genau machen. Erforderliche Inputs und Outputs, sowie Erwartungen an das Ergebnis sind oft unklar, sodass unnötige (Kommunikations-)Schleifen gedreht werden müssen.
- Defensive Charaktere sind stark benachteiligt und gehen unter.
- Es gibt leider keine Rückmeldungen, wenn sich Fakten geändert haben.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist rein zweckmäßig für die Arbeit.
Beim jährlichen Sommerfest sind immer die gleichen Gesichter zu sehen.
Private Themen werden so gut wie gar nicht ausgetauscht.
Work-Life-Balance
H2U gewährt bis zu 50 % mobiles Arbeiten. Dank Gleitzeit ist die Arbeitszeit flexibel und auf Vertrauensbasis aufteilbar.
Vorgesetztenverhalten
Solange man still ist, nichts möchte und keine Kritik oder Vorschläge äußert, ist es erträglich.
Bei Konflikten wird die Wahrheit von der Geschäftsführung sehr weit gedehnt und zu deren Gunsten verfälscht.
Durch den Kontakt mit anderen Ex-Mitarbeitern habe ich erfahren, dass der Gang zum Anwalt für ein wahrheitsgemäßes Arbeitszeugnis unumgänglich und üblich ist. Die Geschäftsführung ist hier leider überhaupt nicht objektiv und möchte dem Mitarbeiter noch einen letzten Tritt verpassen.
Interessante Aufgaben
Es dreht sich zwar natürlich immer um die Wasseraufbereitung, jedoch gibt es immer andere Randbedingungen und Herausforderungen zu lösen.
Gleichberechtigung
Generell wird nicht nach Qualifikationen, sondern nach Sympathie entschieden, wer Aufstiegschancen hat. Dadurch sind viele Entscheidungen der Geschäftsführung unverständlich.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen gehören zum inneren Kreis und werden bevorzugt behandelt. Neue Mitarbeiter bleiben nie lange.
Arbeitsbedingungen
Positiv sind die Einzel- oder Kleinbüros mit Klimaanlagen und geringem Lärmpegel. Die Ausnahme bildet die Konstruktionsabteilung. Diese ist das komplette Gegenteil.
Die Softwareversionen von z.B. Office-Produkten unterscheiden sich stark, sodass Vorlagen zerschossen werden und die Zusammenarbeit erschwert wird. Lizenzen für Spezialsoftware sind zu stark begrenzt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Gebäude verfügt über eine große Solaranlage und Ladestationen für Elektro-Fahrzeuge sind vorhanden.
Hohes Umweltbewusstsein, da die Laptops bis zum letzten Atemzug betrieben werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Mein Gehalt war dem Branchendurchschnitt entsprechend.
Sozialleistungen werden kleckerweise eingeführt und der Umfang ist vergleichsweise gering.
Image
Die Auftraggeber sind mit der Arbeit größtenteils zufrieden, jedoch hört man von z.B. Lieferanten, dass die Präsenz auf Messen, Einladungen und im digitalen Bereich im Vergleich zu den Mitbewerbern auf dem Markt nicht vorhanden ist.
Karriere/Weiterbildung
Abgesprochene und erforderliche Weiterbildungen dürfen während der Arbeitszeit durchgeführt werden, sollten aber nichts kosten.