Nie wieder!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das einzig Gute waren ein paar Kollegen und Kundenaufträge.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Umgang mit den Kollegen, die Nutzung von privaten Geräten ohne Entschädigung und die schlechte Bezahlung.
Verbesserungsvorschläge
An der Kommunikation und den Umgang mit Meinungen und Ideen der Kollegen sollte gearbeitet werden. Auch sollten Arbeitsgeräte angeschafft werden.
Arbeitsatmosphäre
Es gibt weder Vertrauen noch Lob seitens des Arbeitgebers.
Kommunikation
Lästern über Kollegen hinter ihrem Rücken.
Kollegenzusammenhalt
Mit einigen Kollegen habe ich ein sehr gutes Verhältnis aufgebaut, zu anderen jedoch gar nicht.
Work-Life-Balance
Der wenige Urlaub kann in der Regel nach Wunsch genommen werden. Home Office war kaum gewünscht, obwohl möglich und manchmal angebracht.
Vorgesetztenverhalten
Unprofessionelles Verhalten. Es gibt keine Anerkennung für die eigene Arbeit. Fehler des Arbeitgebers werden verheimlicht und auf eigene Fehler wird lange rumgeritten. Die eigene Meinung hat meist kaum Wert.
Interessante Aufgaben
Das Aufgabenspektrum ist vielfältig. Aber die Verteilung der Aufgaben ist mitunter ungerecht aufgeteilt. Während einige Kollegen von morgens bis abends und auch am Wochenende arbeiten und zu Terminen fahren, haben andere ein Arbeitspensum von wenigen Stunden am Tag.
Arbeitsbedingungen
Das Büro ist eine alte Gaststätte mit einem dunklem Raum und unebenen Boden. Im Winter ist die Heizung oftmals aus oder auf Sparflamme, daher wird die gesetzliche Mindesttemperatur eines Büros nicht immer eingehalten. Die Schreibtische sind viel zu klein und alles ist eng und dunkel. Der Arbeitsschutz würde dagegen sicherlich vorgehen. Datenschutz spielt auch keine Rolle, da das Büro vom abendlichen Barbetrieb lediglich mit einer Schiebetür getrennt wird und daher jeder Gast auf Dokumente im Büro zugreifen könnte.
Außerdem muss jeder Mitarbeiter ein privates MacBook nutzen und erhält dafür keinerlei Entschädigung (das sind gut 2-3 Monatsgehälter). Arbeitsgeräte, außer einen Drucker, gibt es daher nicht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Billig wird meist bevorzugt. Müll wird in der Regel getrennt.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterdurchschnittliches Gehalt. Ohne Eigeninitiative und stetiges Nachfragen hätte es nie eine Gehaltserhöhung gegeben.
Image
Für mich der schlechteste Arbeitgeber. Ich bin froh, endlich den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen, da ich so einen Arbeitgeber nie mehr über mich haben möchte.
Karriere/Weiterbildung
Kein Aufstieg möglich. Weiterbildungen oder Förderungen sind kein Thema.